Die schönen Dinge des Lebens (Schnaps, Bier und Wein)

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Moderator: Herthort

Schortens
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Re: Die schönen Dinge des Lebens (Schnaps, Bier und Wein)

Beitrag von Schortens » 31.05.2022, 20:45

bayerschmidt hat geschrieben:
31.05.2022, 14:17
Schortens hat geschrieben:
31.05.2022, 13:31
Weiss jemand, wo ich in Berlin SICHER brasilianische Schnapsspezialitäten finde? Sonst auch Bier, falls die da sowas haben. Muss nichts besonderes sein, ist als Gag für eine anstehende Hochzeit.

Für Bulgarien habe ich was an der Seestr. gefunden, für Brasilien nix.
Berlinbottle in der Katharinenstraße (auch für Ginliebhaber sehr empfehlenswert)
Ich finde Cachaca & Co. zwar nicht so lecker, aber dort wirst Du "sicher" was finden.

https://berlinbottle.de/index.php?qs=cachaca&search=
Danke! Alles besorgt. 8-)
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PREUSSE
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Re: Die schönen Dinge des Lebens (Schnaps, Bier und Wein)

Beitrag von PREUSSE » 03.07.2022, 12:02

Wird Übel - schnell noch Vorräte anlegen :eeky: :shock:

Ohne Gas kein Bier!“

https://www.bild.de/geld/wirtschaft/wir ... .bild.html
Das Einzige was bei Hertha Nachhaltig ist, ist der Misserfolg :cooly:

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hm196
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Re: Die schönen Dinge des Lebens (Schnaps, Bier und Wein)

Beitrag von hm196 » 03.07.2022, 12:38

PREUSSE hat geschrieben:
03.07.2022, 12:02
Wird Übel - schnell noch Vorräte anlegen :eeky: :shock:
oder selber brauen

ist gar nicht so schwer. In meinen 3 Jahren auf einem Ölfeld in der libyschen Wüste habe ich aus mitgebrachtem Hopfenkonzentrat, BioMalz (gabs damals für Schwangere) und Wasser ganz leckeres Bier gebraut und in grossen Laborflaschen abgefüllt. Abends war fast immer das halbe Camp bei mir. :grin:
when I die, I want to go peacefully like my grandfather did:
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MS Herthaner
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Re: Die schönen Dinge des Lebens (Schnaps, Bier und Wein)

Beitrag von MS Herthaner » 03.07.2022, 13:02

hm196 hat geschrieben:
03.07.2022, 12:38
PREUSSE hat geschrieben:
03.07.2022, 12:02
Wird Übel - schnell noch Vorräte anlegen :eeky: :shock:
oder selber brauen

ist gar nicht so schwer. In meinen 3 Jahren auf einem Ölfeld in der libyschen Wüste habe ich aus mitgebrachtem Hopfenkonzentrat, BioMalz (gabs damals für Schwangere) und Wasser ganz leckeres Bier gebraut und in grossen Laborflaschen abgefüllt. Abends war fast immer das halbe Camp bei mir. :grin:
Gut zu wissen. Dann weiß ich auch bei wem wir nächstes mal ein Forumstreffen veranstalten 🤪

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PREUSSE
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Re: Die schönen Dinge des Lebens (Schnaps, Bier und Wein)

Beitrag von PREUSSE » 31.08.2022, 21:52

Aus dem Hertha Shop kam eine Mampe Hertha Gin an und der schmeckt überraschend gut. :top: Kann ich nur empfehlen :cooly: :grin:
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Ray
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Re: Die schönen Dinge des Lebens (Schnaps, Bier und Wein)

Beitrag von Ray » 24.09.2022, 21:28

Also,ich verlagere die
HELLOFRESH Diskussion mal hier hinein.

Ich habe das anscheinend wirklich in deren Pionierphase gemacht. Muss so um 2013 herum gewesen sein, zu einer Zeit, als ich auch anfing meinen Garten mit simplen Dingen zu bewirtschaften und etwas besser kochen wollte als nur Anbraten, In den Ofen stecken etc.

Damals war das offenkundig noch nicht ausgefeilt. Pausieren ging, 5 oder 3 Gerichte pro Woche optional wählbar und vegetarisch oder mit Fleisch.
Zusätzlich gab es damals Obstboxen. Das fand ich das bescheuertste überhaupt. Ich mag Früchte selbst am liebsten im Markt antasten und individuell auswählen anstatt 1-2 Kilo irgendwelche harten Äpfel oder Sorten, die ich gar nicht mag geschickt bekommen. Das gammelt dann vor sich hin und bestimmte Dinge die ich mag (Ananas, Melone) sind in Boxen schwierig. Preis / Nutzen und ich habe damals gedacht "wer macht das". Scheint es wohl gar nicht mehr zu geben.

Ich widerspreche Mike grundsätzlich bei der These "Zeit sparen". Ich habe damals 1-2 Stunden pro Gericht gebraucht plus anschließendes Putzen und grobmotorisch wie ich bin lag dann auch mal Thymianzweiggeschnippel verstreut auf dem Fußboden.
Aber WAS wirklich fantastisch ging war: Dinge lernen. Mit geringer Hemmschwelle und vor allem unbeobachtet. Bei nörgelnd über die Schulter schauenden Eltern wollte ich das nie lernen.
Mein Fazit war aber "das ist wie Fahrschule". Fahrstunden mit Lehrer kosten wahnsinnig viel Geld. Das will keiner lebenslang machen. Entweder man fällt zurück in die Fast-Food-Lieferservice etc. Zeit davor oder man lernt kochen.
Ich habe mich dabei entwickelt. Einige Dinge waren ganz wunderbar, die mache ich heute noch. Zum Beispiel musste mal irgendwas geröstet werden. Das ist super einfach in der Pfanne, dauert keine 2 Minuten und aus eher faden Nüssen oder Sesam wird der absolute Knaller-Geschmacksbringer für viele Gerichte.
Anderes hingegen war mir zu umständlich. Schön zu wissen, wie Risotto geht, aber 40 Minuten am Topf stehen und immer nachschütten, damit nichts anbrennt. Mühevoll gekochtes Risotto schmeckt mir nur einen Mini-Hauch besser als individuell verfeinerter vorgegarter 2 Minuten Reis (Limettenspritzr, rosa Pfeffer, gutes Kreta-O-Öl) ohne jegliche Chemie im Mikrowellenbeutel. Da lohnen die 40 Minuten keinesfalls.
Desweiteren waren mir die Rezepte oft zu überwürzt. Dieses ständige Thymianzupfen und Rosmarinhacken hat mich schnell genervt.
Ich habe gelernt, dass gewisse Kräuter (Estragon! Habe ich im Garten! Jeder bekommt in 2 Balkonkübeln ein ausreichendes Kräuterbeet auf dem Balkon hin) frisch sein MÜSSEN, andere widerum, sorry, kaufe ich gefroren: Dill, Petersilie und v.a. gehackte Zwiebel.
Mike, es ist nicht "zeitsparend" mit tränenden Augen und Kontaktlinsen Zwiebel zu schneiden, 30% davon zu brauchen, der Rest landet im Müll oder auf dem Fußboden.
Schon nach ca. anderthalb Monaten fing ich an, selbst zu optimieren. V.a. weniger des für mich eher unangenehm schnmeckenden Thymians zu nehmen, Zwiebeln gehackt gefroren zu kaufen (da ist keinerlei Chemie drin), Risotto immer "mach ich als letztes" und irgendwann gar nicht mehr gemacht, sondern vorgegarten Reis und so weiter.
Und nach 3-4 Monaten habe ich mich "erwachsen" gefühlt, den Spaß für immer abzubestellen.
Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass das jemand über mehrere Jahre macht und glaubt (damals hat es sich oft wiederholt und nur Nuancen waren anders) mit 40 Minuten Risotto bewachen oder ewigen Kräutergehacke spare er Zeit.
Kartoffeln hingegen - so meine Erfahrung - sollten frisch sein, alles Nichtigefrorene, Püreees etc,. sind auch in variante "natürlich" ungenießbar, aber Wedges, die nur aus Kartoffeln und Sonnenblumenöl, evtl. Gewürzen, bestehen, tiefgekühlt und 12 Minuten im Ofen, das ist für mich wirklich "zeitsparende" einigermaßen frische Küche.
Komplette Mikrowellengerichte sind meiner Erfahrung nach durch die Bank weg pampig, verkocht etc., man kaufe 3 gefrorene oder frische Komponenten einzeln, würze das geschickt, röste evtl. Mandelblätter zu weissem Fisch etc. und es ist schnell,natürlich und köstlich.

Andere Dinge - ich bin z.B. leidenschaftlicher Fischesser - haben mir bei Hellofresh gefehlt.
Am Ende wird immer die Freiheit siegen. Aber nicht die Junge.

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MikeSpring
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Re: Die schönen Dinge des Lebens (Schnaps, Bier und Wein)

Beitrag von MikeSpring » 26.09.2022, 17:48

Ray hat geschrieben:
24.09.2022, 21:28
Also,ich verlagere die
HELLOFRESH Diskussion mal hier hinein.
Und weil Du mich direkt ansprichst antworte ich auch hier (wie gesagt, ich fand "allgemeines" besser, aber egal, offtopic ist hier es jedenfalls nicht)
Ray hat geschrieben:
24.09.2022, 21:28
Ich habe das anscheinend wirklich in deren Pionierphase gemacht.
Anscheinend.
Ray hat geschrieben:
24.09.2022, 21:28
Damals war das offenkundig noch nicht ausgefeilt. Pausieren ging, 5 oder 3 Gerichte pro Woche optional wählbar und vegetarisch oder mit Fleisch.
Zusätzlich gab es damals Obstboxen. Das fand ich das bescheuertste überhaupt.
Obstboxen gibt es nicht mehr. Es gibt die Rubriken: Einfach und Zeit sparen, Bewusst, Familienfreundlich, Für Feinschmecker, Rezepte ohne (d.h. ohne Laktose oder andere Allergene),Veggies & Vegan, und so weit auch noch weitere. Es gibt auch Expressgerichte die 15 Minuten dauern, und das funktioniert.
Ray hat geschrieben:
24.09.2022, 21:28
Ich widerspreche Mike grundsätzlich bei der These "Zeit sparen". Ich habe damals 1-2 Stunden pro Gericht gebraucht plus anschließendes Putzen und grobmotorisch wie ich bin lag dann auch mal Thymianzweiggeschnippel verstreut auf dem Fußboden.
Also 1-2 Stunden habe ich noch nie gebraucht. Die Zeitangaben die da stehen stimmen eigentlich ganz gut. "Meisterwerke" habe ich noch nicht probiert, die dauern vielleicht länger. Ansonsten musst Du sehr langsam sein, wenn Du so lange brauchst, oder einen Herd haben, der sehr langsam heiß wird. Und das Putzen - das musst Du ja wenn Du nicht hello fresh kochst auch. Wenn Du dich aber gut organisierst, die Sachen rechtzeitig alle parat legst - länger als 45 Minuten habe ich nie gebraucht und das auch nur, wenn etwas 45 Minuten im Ofen sein musste. Ja, Thymian Schnibbeln ist auch nicht mein Ding, aber dann bestellste sowas halt ab. Ich bin auch kein Fan von "Limetten abreiben" oder "Karotten raspeln" - muss aber in der "normalen" Küche auch oft sein. Und Zwiebeln kannste auch gut mit Nicer Dicer oder einem Klon (der aber dann wirklich funktioniert, meiner ist von WMF) machen, und dass da was übrig bleibt kann ich nicht bestätigen. Kleine Kritik: Für Soßen ist manchmal etwas wenig dabei, das könnte manchmal etwas mehr Mayo, Kochsahne oder Pesto sein, als das, was dabei ist und beim Honig gehen sie mal davon aus, dass Du welchen hast, mal ist welcher dabei.

Zeit sparend ist aber v.a. hinsichtlich "muss nicht einkaufen gehen" gemeint.
Ray hat geschrieben:
24.09.2022, 21:28
Mein Fazit war aber "das ist wie Fahrschule". Fahrstunden mit Lehrer kosten wahnsinnig viel Geld. Das will keiner lebenslang machen. Entweder man fällt zurück in die Fast-Food-Lieferservice etc. Zeit davor oder man lernt kochen.
Es geht mir nicht nur ums Lernen. Und ich mache das jetzt schon 1 1/2 Jahre. Sehe keinen Grund, das aufzuhören. Ist genug Abwechslung dabei. Und ich kann auch so kochen und konnte es vorher auch.
Ray hat geschrieben:
24.09.2022, 21:28
Ich habe mich dabei entwickelt. Einige Dinge waren ganz wunderbar, die mache ich heute noch. Zum Beispiel musste mal irgendwas geröstet werden. Das ist super einfach in der Pfanne, dauert keine 2 Minuten und aus eher faden Nüssen oder Sesam wird der absolute Knaller-Geschmacksbringer für viele Gerichte.
Dass ein Lerneffekt und ein "Entwickeln" stattfindet will ich aber nicht bestreiten.
Ray hat geschrieben:
24.09.2022, 21:28
Anderes hingegen war mir zu umständlich. Schön zu wissen, wie Risotto geht, aber 40 Minuten am Topf stehen und immer nachschütten, damit nichts anbrennt. Mühevoll gekochtes Risotto schmeckt mir nur einen Mini-Hauch besser als individuell verfeinerter vorgegarter 2 Minuten Reis (Limettenspritzr, rosa Pfeffer, gutes Kreta-O-Öl) ohne jegliche Chemie im Mikrowellenbeutel. Da lohnen die 40 Minuten keinesfalls.
Steht DIr ja frei, ob Du Sachen variierst oder ganz anders machst. Mache ich auch gelegentlich.
Ray hat geschrieben:
24.09.2022, 21:28
Desweiteren waren mir die Rezepte oft zu überwürzt.
Kann ja nicht. DU machst das Gericht ja erst. Und du sollst es ja auch abschmecken. Wenn Dir weniger reicht, nimm weniger Gewürze.
Ray hat geschrieben:
24.09.2022, 21:28
Dieses ständige Thymianzupfen und Rosmarinhacken hat mich schnell genervt.
Ich habe gelernt, dass gewisse Kräuter (Estragon! Habe ich im Garten! Jeder bekommt in 2 Balkonkübeln ein ausreichendes Kräuterbeet auf dem Balkon hin) frisch sein MÜSSEN, andere widerum, sorry, kaufe ich gefroren: Dill, Petersilie und v.a. gehackte Zwiebel.
Mike, es ist nicht "zeitsparend" mit tränenden Augen und Kontaktlinsen Zwiebel zu schneiden, 30% davon zu brauchen, der Rest landet im Müll oder auf dem Fußboden.
Nun, wenn Du Thymian im Rezept brauchst ist es halt nervig, aber egal ob von hello fresh oder nicht. Und Zwiebeln schneiden machst Du auch nicht nur für hello fresh Gerichte. Und wie gesagt, nimm Hilfsmittel wie nicer dicer oder so. Vierteln und dann die Viertel rein und zu - fertig.
Ray hat geschrieben:
24.09.2022, 21:28
Schon nach ca. anderthalb Monaten fing ich an, selbst zu optimieren. V.a. weniger des für mich eher unangenehm schnmeckenden Thymians zu nehmen, Zwiebeln gehackt gefroren zu kaufen (da ist keinerlei Chemie drin), Risotto immer "mach ich als letztes" und irgendwann gar nicht mehr gemacht, sondern vorgegarten Reis und so weiter.
Kannste ja machen.
Ray hat geschrieben:
24.09.2022, 21:28
Und nach 3-4 Monaten habe ich mich "erwachsen" gefühlt, den Spaß für immer abzubestellen.
Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass das jemand über mehrere Jahre macht und glaubt (damals hat es sich oft wiederholt und nur Nuancen waren anders) mit 40 Minuten Risotto bewachen oder ewigen Kräutergehacke spare er Zeit.
Warum sollte man beim Zubereiten Zeit sparen ? Es dauert nun mal so lange wie es dauert. Das Zeitsparen war auf das nicht einkaufen gehen müssen gemünzt, auf nichts anderes. Und ein bißchen Zeit sparst Du noch, weil Du nicht alles abmessen musst.
Ray hat geschrieben:
24.09.2022, 21:28
Andere Dinge - ich bin z.B. leidenschaftlicher Fischesser - haben mir bei Hellofresh gefehlt.
Fischgerichte gibt es doch. Ich bin KEIN Fischesser, habe aber 2 mal, weil ich vergessen habe, die Bestellung zu bearbeiten Fisch bekommen und war begeistert.

Also viele Deiner Nachteile kann ich nicht nachvollziehen. Ich hatte gerade mal "Inventur" gemacht. Nach 1 1/2 Jahren also rund 80 Wochen hatte ich 20 Rezeptkarten doppelt, 2 dreimal. Ich hatte also über 50 unterschiedliche Gerichte, teilweise Sachen, die ich sonst nie zubereitet hätte. Und mal ehrlich, andere Sachen isst Du doch auch öfter mal im Jahr ohne dass es Dich langweilt oder ? Schnitzel esse ich bestimmt 20, 30 Mal im Jahr. Döner, Burger oder Pizza vermutlich noch öfter. So what ? Ich finde diesen Laden echt toll und kann ihn uneingeschränkt weiter empfehlen. Und schmecken tut es mir wirklich immer, selbst Brokkoli, Sellerie oder Spinat, von denen ich echt dachte, dass ich das nicht mag.
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Re: Die schönen Dinge des Lebens (Schnaps, Bier und Wein)

Beitrag von Ray » 26.09.2022, 19:14

Okay, bei mir war es wohl die Pionierphase, wirklich Obstbox oder 3 mal / 5 mal, veggie oder nicht, das waren die Optionen.

Klar, 2 Stunden und mehr bei Risotto und dazu gutes Rindfleisch. Wahrscheinlich gab dann der Markt im Laufe der Zeit "Kunden wollen mehr schnell" her.
- Saucen gab es quasi NIE damals. Kann ich auch heute nicht wirklich kochen
- Limettenabrieb war auch damals ein Fetisch von Hellofresh, ich LIEBE das und seitdem ich aus Nicaragua Besuch für einige Zeit lang hatte, sind Limetten bei mir eh in fast jedem Gericht Pflicht. Kleiner Spritzer auf Reis, an Salat etc., das ist immer der Frische-Kick obendrauf.
- Fisch gab es damals NULL, da hat auch noch irgendeine Subfirma die Boxen ausgeliefert

Ja, Rezepte sind dann "leicht" anders. Nimm mal die 80 Rezeptkarten, da hast Du oft "Nummer 41 ist ne leichte Variation von Nummer 2" oder so. Zumindest 2013 war das so.

Angenehme Diskussion :)
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MikeSpring
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Re: Die schönen Dinge des Lebens (Schnaps, Bier und Wein)

Beitrag von MikeSpring » 26.09.2022, 23:06

Sicher ähneln sich auch mal Rezepte. Aber marginal. Ein Problem habe ich damit nicht, weil zwischen zwei mal dasselbe mehrere Wochen liegen. Als ich noch Kind war und ausschließlich meine Mutter für mich kochte, haben sich die Speisen sicher häufiger wiederholt - sie hatte zwar ein breites Repertoir an Gerichten, aber geringer sicher, als das was ich in den letzten 18 Monaten bei hello fresh hatte. Wenn ich selber koche wiederholt es sich auch öfter. Ich muss aber auch nicht an 365 Tagen 365 mal was anderes essen. Mache ich selbst im Restaurant nicht, um so seltener ich irgendwo einkehre, desto öfter esse ich das selbe... was ich kenne...

Aber ich koche gerne mal immer wieder was anderes, nach Kochbüchern oder chefkoch.de. Oder auch frei Schnauze, letzteres ist oft das beste. Und ich traue mich an vieles ran, thailändisch, indisch, italienisch, mexikanisch... oder auch griechisch. Bifteki habe ich aber von hello fresh gekocht - das schmeckt echt grandios und eine Super Soße dazu.
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Herthort
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Re: Die schönen Dinge des Lebens (Schnaps, Bier und Wein)

Beitrag von Herthort » 02.01.2023, 09:38

OT ins Asyl verschoben.

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Ray
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Re: Die schönen Dinge des Lebens (Schnaps, Bier und Wein)

Beitrag von Ray » 22.02.2023, 00:11

Viechtacher "Wilder Wald".
Was für ein Hammer-Bier.
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bayerschmidt
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Re: Die schönen Dinge des Lebens (Schnaps, Bier und Wein)

Beitrag von bayerschmidt » 26.02.2023, 09:28

Ray hat geschrieben:
25.02.2023, 20:49
Also, wer es nordisch und extrem herb mag ... mit Hopfen ohne Ende ... für den ist Jever schon eine gute Wahl.
Ich persönlich mag eher bayrisch/fränkisch-süffig.
Aber egal. Schultheiss, Kindl und co., die können schlichtweg für keinen Geschmack auch nur am Rande "optimal" sein, egal wie man's mag. Weder zopfig noch süffig noch malzig noch fade Tafelbiere, einfach furchtbare Plörre.Thread
Die Richtung bayerisch/fränkisch stimmt schon. Jever oder auch Flens hingegen finde ich zum Kotzen. Gerade wenn es herb sein soll, zeigen viele Craftbiere doch, wie man das anders hinbekommt als einfach nur bitter und metallisch.

Aber OK, man muss Industriebiere natürlich mit Industriebieren vergleichen, deswegen kann ich auch dieser hier kultivierten Abneigung gegen Kindl nichts abgewinnen. Im Vergleich zu solchen Bieren wie Warsteiner, Krombacher, Lübzer, Radeberger, Berliner Plsener (igitt) … kann man Kindl schon trinken, wobei die Unterschiede da auch eher gering sind. Ich würde mir jetzt auch nicht zu Hause feierlich eine Flasche zu einem besonderen Anlass öffnen, aber als Durstlöscher auf ner Party oder in der Kneipe, ohne am nächsten Tag Kopfschmerzen zu haben, ist Kindl schon ok.

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MikeSpring
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Re: Die schönen Dinge des Lebens (Schnaps, Bier und Wein)

Beitrag von MikeSpring » 26.02.2023, 09:37

Finde ich mal wieder grandios, wie ray hier gleich wieder für die Allgemeinheit "Kindl,..." komplett ausschließt, denn die können ja "die können schlichtweg für keinen Geschmack auch nur am Rande "optimal" sein, egal wie man's mag."

Blödsinn. @ray: Das ist Geschmackssache. Und kindl ist nicht gleich kindl. Das "normale" Pils ist sicher nicht so besonders, aber das Jubi definitiv, Das kann man sehr gut trinken. Aber vermutlich kommt jetzt gleich wieder sowas von Dir, dass Du früher auch noch keinen so exquisiten Geschmack hattest, dann aber von einem deiner hippen Bekannten "gelernt" hat, was intelligente Menschen zu mögen haben, es Dir dann zwangsweise reingezogen hast und dann "gelernt" hast das zu mögen, was eben nur ganz besondere Menschen mögen können, so wie Du es uns einst beim Musikthema mit der (sorry von mir immer noch abscheulich gefundenen- aber ich bin ja auch nicht so hip -) 12-Ton-Musik.
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bayerschmidt
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Re: Die schönen Dinge des Lebens (Schnaps, Bier und Wein)

Beitrag von bayerschmidt » 26.02.2023, 10:10

Naja, „sehr gut trinken“ finde ich auch für Jubi etwas übertrieben.
Und auch beim Essen oder Trinken (oder auch Musik)gibt es schon Kriterien, die über „Geschmacksache“ (was ja suggeriert, alles ist letztlich gleich gut, wenn es nur irgendjemand mag) hinausgehen.
Auch Geschmack muss man letztlich schulen.

Ich würde Jubi nicht als besonders ausdrucksstark oder handwerklich wahnsinnig gut gemacht bezeichnen, aber im Kontext der Supermarkt/Industriebiere als ordentlich.

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Re: Die schönen Dinge des Lebens (Schnaps, Bier und Wein)

Beitrag von Hennchen » 26.02.2023, 11:59

Da kann ich nur sagen: Selbstgebrautes schmeckt am besten 🍺😅 Muss mal schnell in den Keller eins holen. Kann ich auch gleich die aktuelle Gährung überprüfen😁😋

HerthaSven
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Re: Die schönen Dinge des Lebens (Schnaps, Bier und Wein)

Beitrag von HerthaSven » 26.02.2023, 12:36

Bin kein Feinschmecker aber in Sachen Industriebier greife ich am ehesten zu Krombacher, Veltins und diversen Hefeweizen-Sorten. Kindl-Jubi kann man schon machen, ist mittlerweile aber schon länger nicht mehr erste Wahl, schmeckt mir aber trotzdem.

Grundsätzlich ist hier immer nur die Rede von Pilsner, dabei ist so ein Hefeweizen doch was richtig feines! Paulaner, Erdinger, Weihenstephan sind da von den großen Marken meine Favoriten.

Und was immer geht: ein schönes Gösser, einfach nur saulecker!

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Re: Die schönen Dinge des Lebens (Schnaps, Bier und Wein)

Beitrag von MikeSpring » 26.02.2023, 12:55

HerthaSven hat geschrieben:
26.02.2023, 12:36
Bin kein Feinschmecker aber in Sachen Industriebier greife ich am ehesten zu Krombacher, Veltins und diversen Hefeweizen-Sorten. Kindl-Jubi kann man schon machen, ist mittlerweile aber schon länger nicht mehr erste Wahl, schmeckt mir aber trotzdem.

Grundsätzlich ist hier immer nur die Rede von Pilsner, dabei ist so ein Hefeweizen doch was richtig feines! Paulaner, Erdinger, Weihenstephan sind da von den großen Marken meine Favoriten.

Und was immer geht: ein schönes Gösser, einfach nur saulecker!
Bei Gösser meinst Du das Radler, oder kann man davon auch Pils bekommen ? Gösser aber wirklich überragend.
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Re: Die schönen Dinge des Lebens (Schnaps, Bier und Wein)

Beitrag von hahohe92 » 26.02.2023, 13:00

Is doch sowieso (oho oho) jedem sein Bier, wat er säuft wenn der Knorpel juckt.........🍺


Der Prenzelschwabe trinkt eher Rothaus und nen Studi im Mauerpark ballert sich sein Sterni inne Birne. Viele laufen mit nem Becks oder Jever durch Berlin , weil es chic is und meinen, dass Schulli und Jubi nach Hartz4 schmecken.

Allet Blödsinn !

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Re: Die schönen Dinge des Lebens (Schnaps, Bier und Wein)

Beitrag von HerthaSven » 26.02.2023, 13:10

@Mike

Ich meine das unfassbar leckere Radler, hab keine Ahnung ob die auch reguläres Pils haben.

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Ray
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Re: Die schönen Dinge des Lebens (Schnaps, Bier und Wein)

Beitrag von Ray » 26.02.2023, 13:14

Klar, ist die vielleicht größte Marke Österreichs.
Ich mag Ösi-Biere.

Wenn "Industrie", dann bevorzuge ich Störtebecker, Neumarker Lammsbräu etc.
Wenn Genuss (und da genügt ja schon Getränke Hoffmann, ist ja echt irre, was die haben) dann Vielanker Lager oder - frisch entdeckt - Viechtacher "Wilder Wald". Vielleicht das beste überhaupt für meine Sinne. Absolut überragend.

Herrscht Einigkeit, dass "probably the best..:" Carlsberg so ziemlich das schlimmste ist?
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Re: Die schönen Dinge des Lebens (Schnaps, Bier und Wein)

Beitrag von HipHop » 26.02.2023, 13:28

Unter der Woche "le petit fermier" (Merlot) > https://www.vinello.de/media/image/a1/7 ... ermier.png

HerthaSven
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Re: Die schönen Dinge des Lebens (Schnaps, Bier und Wein)

Beitrag von HerthaSven » 26.02.2023, 14:09

Lammsbräu und Augustiner geht natürlich auch immer.

Wer es mal fruchtig mag: DjuDju-Bier mit Banane, Maracuja usw.
ist auch richtig lecker

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Re: Die schönen Dinge des Lebens (Schnaps, Bier und Wein)

Beitrag von Dd. » 26.02.2023, 14:13

Als Punk natürlich Sternie!
Hertha:
Es macht dich nicht schmutzig, was in dich reingeht.
Es könnte dich nur schmutzig machen, was aus dir rausgeht.

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Ray
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Re: Die schönen Dinge des Lebens (Schnaps, Bier und Wein)

Beitrag von Ray » 26.02.2023, 18:40

Von den gängigen Weizen finde ich (Ösi) Edelweiss am leckersten
Am Ende wird immer die Freiheit siegen. Aber nicht die Junge.

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