TSG Hoffenheim

Das Geschehen in den deutschen Ligen

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Herthafuxx
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Re: TSG Hoffenheim

Beitrag von Herthafuxx » 10.06.2020, 15:17

Ray hat geschrieben:
10.06.2020, 12:48
Bitte unterstelle mir keinen Unsinn.
Schreuder hat nicht nur akzeptable nackte Ergebnisse geliefert, er hat auch Jungspieler gefördert, und zwar deutlich überdurchschnittlich. Er war taktisch sehr flexibel.
Das einzige, was man aus 800 km ENtfernung und ohne großes Insiderwissen als Rückschritt gegenüber Nagelsmann sehen kann ist weniger glänzende persönliche Aura und weniger spektakulärer Hurra-Fußball. Was bei Abgang der 4 besten Spieler auch kaum verwundert.
Das jetzt mit Preetz-Denke gleichzusetzen ist, verzeihe mir das Wort, idiotisch. Bei Preetz, ZD und co. reicht ja der Abgang EINES Spielers, um das Abrutschen von Rang 6 in die Abstiegszone als unverhinderbar zurechtzufaseln.
Deine Beiträge zu Hoffenheim sind eben nahe am "Mehr ist nicht drin" und nur das Ergebnis zählt.

Mal Einschätzungen aus dem 1899-forum.de:
Rein sportlich halte ich nichts von ihm, hat er irgendeinen Spieler
auch nur im Ansatz auf seinem Niveau halten können...? - NEIN!
Sein Spielsystem, wenn er überhaupt eines praktizieren lässt, ist 
schlicht und ergreifend schlecht. Permanent fehlerbehaftet, was
regelmäßig zu Gegentoren führt.
Das ist Beamten-Fußball, mit dem weiterhin treue Fans aus dem
Stadion, wo eh kaum Stimmung herrscht, vergrault werden.
Hoffenheim arbeitet zielsicher und konstant daran, auch weiterhin 
das Zielobjekt der Schmähungen/Abneigung zu sein - lässt die
Chance die uns Nagelsmann gegeben hat, in nur kürzester Zeit
verpuffen. Wie gesagt, sogar die eigenen Anhänger wenden sich
ab ...
Schon damals hat Schreuder durch völlig sinnentleerte Aufstellungen gezeigt, dass er der Sache nicht gewachsen ist.
Jetzt nachdem die Saison fast zu Ende ist zu erkennen, dass ein Skov doch eher offensiv eingesetzt werden müsste, ist doch an Lächerlichkeit kaum zu überbieten (und das ist nur eines von vielen Beispielen die zeigen, dass Schreuder gar keine Imagination hat, wie spielerisch attraktiver Bundesligafußball aussehen kann).


Auch gegen Paderborn, Köln und Mainz das gleiche Dilemma: wir waren spielerisch die klar schlechtere Mannschaft. Wie kann es denn bitte schön sein, dass man sich von potentiellen Abstiegskandidaten (gerade in den letzten 30 Minuten) so gegen die Wand spielen lässt.
Richtige Entscheidung, aber völlig falscher Zeitpunkt. Nach 2 Siegen und 1 Unentschieden bei noch verbleibenden 4 Spielen völlig falsch. 7 Punkte aus den letzten 3 Spielen ist völlig ok. Kann man das nicht in der Corona Pause oder zu Saisonende machen?
Sehr lange hat es gedauert, bis endlich die Einsicht kam. Von Anfang an habe ich ob der Sinnlosigkeit eines 3-Jahres Vertrages geschreiben und ich habe Schreuder auch nie diesen Job zugetraut. Seine Punkteausbeute war zwar gut, aber die Art und Weise des Zustandekommens hatte doch mehr mit Zufall, als mit strukturiertem Spiel zu tun.
Wenn man im Forum dort Schreuder durch Dardai ersetzt, klingt das sehr vertraut... :D
"Steffen Rohr für den Kicker bitte" (Vera Krings, 03.04.2024)

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Ray
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Re: TSG Hoffenheim

Beitrag von Ray » 10.06.2020, 15:25

Du machst es Dir zu einfach, wie viele 1899-Fans, die Du zitierst.
WENN die VIER (!) besten Spieler gehen und viele ständig verletzt sind (wie oft hat denn Kramaric gespielt?) dann ist es schon etwas schwer.
Wenn mit Schulz ein LV/Schienenspieler (damals N11 Niveau!) verkauft wird und kein Ersatz geholt, dann ist es doch eher ein Geniestreich, einen RM (!) wie Skov das einigermaßen passabel spielen zu lassen als ein Mangel.
Welches System soll denn da binnen 9 Monaten ohne Schlüsselspieler entstehen? Die Abwehr war schon immer unterdurchschnittlich, im ZM holt man eine Granate wie Rudy ...
Die Förderung zweier Mega-Talente wie Geiger und Baumgartner, die ich persönlich mit einem Rad abholen würde, wenn sie zu Hertha kämen, finde ich vorbildlich.
Vergleiche mit Dardai sind vollkommen, aber auch wirklich vollkommener Blödsinn. Dardai hätte weiter mit Kevin Vogt gespielt. Und sein ungarischer Landsmann und Sturmveteran Adam Szalai wäre Kapitän und Stammspieler gewesen.
Am Ende wird immer die Freiheit siegen. Aber nicht die Junge.

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Re: TSG Hoffenheim

Beitrag von Herthafuxx » 10.06.2020, 15:50

Super, dass wir dich haben, der sich mit Hoffenheim besser auskennt, als Fans dort. :top:
Es gibt übrigens auch fast ausschließlich positive Einschätzungen zu Pals Arbeit außerhalb Berlins. Da haben wir uns das hier im Forum sicherlich auch nur zu einfach mit der Kritik gemacht.
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Re: TSG Hoffenheim

Beitrag von Ray » 10.06.2020, 16:32

Kann es sein, dass Du absolut nicht diskussionsfähig bist, sondern nur "der andere hat Unrecht" irgendwie krawallvoll verteidigen willst?
Am Ende wird immer die Freiheit siegen. Aber nicht die Junge.

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Re: TSG Hoffenheim

Beitrag von Herthafuxx » 10.06.2020, 16:41

Ray hat geschrieben:
10.06.2020, 16:32
Kann es sein, dass Du absolut nicht diskussionsfähig bist, sondern nur "der andere hat Unrecht" irgendwie krawallvoll verteidigen willst?
Wenn für dich Beiträge in einem Hoffenheim-Forum nicht bei einer Hoffenheim-Diskussion beachtet werden, kannst du das gern für deine Meinung machen. Wenn man das aber anders sieht, hat das wenig mit diskussionsfähig oder nicht zu tun. Du kannst ja mal dort ins Forum schauen und wenn du keine Parallelen zu Pal-Zeiten bei uns erkennst, ist das eben so. Mir kommt das alles sehr bekannt vor. Ich bilde mir meine Meinung anhand von Beiträgen von Leuten, die wohl alle Spiele von Scheuder gesehen haben.
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Re: TSG Hoffenheim

Beitrag von Ray » 10.06.2020, 17:10

Ich sage doch nicht, dass Schreuder ein herausragender Trainer wäre. Aber zumindest kein super schlechter, und eine ENtlassung 4 Spieltage vor Schluss ohne einen Nachfolger zu haben - in Corona-Zeiten - und dann ein seltsames Trainergespann der Nachwuchstrainer übernehmen zu lassen, ist wirklich skuril.
Wenn sie einen Top-Trainer an der Angel haben mag das verständlich sein, ansonsten - wie bereits geschrieben Blick aus 800 km ENtfernung - wirkt die ENtlassung befremdlich.
Kaum ein Verein hat die letzten Jahre einen derartigen Transferüberschuss erwirtschaftet. Ständiger personeller Aderlass und dann Anspruch "super sehenswerter Fußball" ... das wollte der Verein schon einmal, Rangnick schmiss damals hin, dann kamen Pezzaiouli, Bubble, Stanislaus und co., 2 Fastabstiege ... ich meine ja nur.
Am Ende wird immer die Freiheit siegen. Aber nicht die Junge.

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Re: TSG Hoffenheim

Beitrag von larifari889 » 10.06.2020, 18:16

Es war mit Sicherheit auch nicht sehr dankbar, der Nachfolger von Nagelsmann zu sein.

Laut BildPlus waren wohl beide Seiten nicht zufrieden mit der Arbeit des Anderen.
HaHoHe euer Jürgen!
Ich bin stabil, euer Michi!
Ich kann die Stadt wieder richtig einatmen, euer Fredi!

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Re: TSG Hoffenheim

Beitrag von Ray » 13.06.2020, 16:22

Nach drei Tagen Nachdenken komme ich zu einem einzigen Ergebnis:
EINE Seite des Duos Rosen/Schreuder wollte unbedingt auf Platz 7 spielen (ich vermute Schreuder, der kennt das von Ajax), die andere Seite meinte "niemals, diese Mehrfachbelastung in der Quali". Deshalb Trennung sofort und weiter mit irgendeinem 8-Mann-Trainerkonsortium das keiner kennt, alles andere wäre nicht stimmig.
Am Ende wird immer die Freiheit siegen. Aber nicht die Junge.

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Re: TSG Hoffenheim

Beitrag von MS Herthaner » 14.06.2020, 13:45

Ich fand Hoffenheim gegen Leipzig eigentlich richtig gut.
Leipzig hatte Glück das die die ersten Chancen genutzt haben.
Ansonsten hat Hoffenheim Leipzig ordentlich unter Druck gesetzt und auch gute Chancen herausgespielt.
Ich glaube kaum das Hertha dazu in der Lage wäre Leipzig so zu bespielen.
Unabhängig vom Ergebnis

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Mineiro
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Re: TSG Hoffenheim

Beitrag von Mineiro » 14.06.2020, 15:23

Heute im Doppelpass hat ein Journalist mit gutem Draht nach Hoffenheim ganz gut erklärt, wie es zu der Entscheidung kam und versucht sie zu rechtfertigen. Köstlich wie Hans Meyer (der Schreuder noch als seinen Spieler kannte) das dann auseinander genommen hat und dem Kollegen prophezeit hat, dass Hoffenheim im kommenden Jahr froh sein kann, wenn sie noch um Platz 7 mitspielen können... :lol:

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Re: TSG Hoffenheim

Beitrag von El Mariachi » 03.07.2020, 17:16

Mäzen Dietmar Hopp hat sich gegen den Begriff „Kommerz-Verein“ gewehrt, als dessen Sinnbild die TSG 1899 Hoffenheim bei vielen Ultra-Gruppierungen gilt. „Wir bei der TSG sind ein Klub, der nicht Kommerz-Verein genannt werden darf. Schauen wir mal auf Borussia Dortmund, das ist inzwischen Kommerz pur“, sagte der 80-Jährige in einem Interview Sport1. „Oder richten wir den Blick nach Berlin, da sind viele Millionen im Umlauf. Ich freue mich für die Entwicklung bei der Hertha, aber ich kann nicht verstehen, dass ich auch von deren Fans attackiert werde.“
Dazu Mal als Frage: wen hätten wir denn hier lieber als Investor? Hopp oder Windhorst?

Ich wäre da pro Hopp ;)

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Re: TSG Hoffenheim

Beitrag von topscorrer63 » 03.07.2020, 17:59

El Mariachi hat geschrieben:
03.07.2020, 17:16
Mäzen Dietmar Hopp hat sich gegen den Begriff „Kommerz-Verein“ gewehrt, als dessen Sinnbild die TSG 1899 Hoffenheim bei vielen Ultra-Gruppierungen gilt. „Wir bei der TSG sind ein Klub, der nicht Kommerz-Verein genannt werden darf. Schauen wir mal auf Borussia Dortmund, das ist inzwischen Kommerz pur“, sagte der 80-Jährige in einem Interview Sport1. „Oder richten wir den Blick nach Berlin, da sind viele Millionen im Umlauf. Ich freue mich für die Entwicklung bei der Hertha, aber ich kann nicht verstehen, dass ich auch von deren Fans attackiert werde.“
Dazu Mal als Frage: wen hätten wir denn hier lieber als Investor? Hopp oder Windhorst?

Ich wäre da pro Hopp ;)
Ich auch, vor allem wäre da ein Gegenbauer/Preetz hier schon lange Geschichte! Liegt natürlich daran, dass Hopp inoffiziell in Hoffenheim mehr Einfluss hat. :sorry:
Glücklich ist nicht, wer viel hat, sondern wer wenig braucht.

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Re: TSG Hoffenheim

Beitrag von MS Herthaner » 03.07.2020, 18:32

Die haben zusätzlich zum Investor auch in Kompetenz bei den Entscheidungsträgern investiert.
Also den ersten vor den zweiten Schritt gemacht.
Qualität im Trainerstab. Auch im Nachwuchs.
Scouting Abteilung usw.
Da ist das investierte Geld doppelt so viel wert.

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Re: TSG Hoffenheim

Beitrag von bayerschmidt » 03.07.2020, 20:52

Ich wäre trotzdem für Windhorst ... :D

ratlos
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Re: TSG Hoffenheim

Beitrag von ratlos » 03.07.2020, 21:22

Das mit Hopp geht mir sowas auf die Eier
Diese ewigen Anfeindungen gegen den von diesen hirntoten Kurven Zombies ,widerlich

Hopp ,hat Geld ,aber der hat nicht nur Hoffenheim "erfunden ",sondern hat auch mit Anschubfinanzierungen die Rhein Neckar Löwen und die Adler Mannheim unterstützt.
Der unterstützt auch den Breitensport mit nicht unerheblichen Summen
Der ist Sport begeistert und setzt seine Kohle dafür ein ,die Region zu stärken.
Nach diesen Finanzierungen müssen die sich aber selber tragen ,deshalb arbeiten in den diversen Clubs,Fachleute und nicht wie bei Hertha irgendwelche Kasper.
Ich gehe nur dorthin, wo ich befehle, nicht dorthin, wo meine Worte wertlos sind.

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Re: TSG Hoffenheim

Beitrag von topscorrer63 » 03.07.2020, 21:23

bayerschmidt hat geschrieben:
03.07.2020, 20:52
Ich wäre trotzdem für Windhorst ... :D
...mit der Weitsicht von Hopp. Der achtet wenigstens darauf was mit seinen Euronen passiert! :P
Glücklich ist nicht, wer viel hat, sondern wer wenig braucht.

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Jenner
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Re: TSG Hoffenheim

Beitrag von Jenner » 03.07.2020, 22:00

Natürlich wäre mir ein Mäzen, der dem Verein entstammt lieber, als ein Investor ohne intrinsisches Interesse an Hertha.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

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Re: TSG Hoffenheim

Beitrag von Zauberdrachin » 04.07.2020, 01:49

MS Herthaner hat geschrieben:
03.07.2020, 18:32
Die haben zusätzlich zum Investor auch in Kompetenz bei den Entscheidungsträgern investiert.
Also den ersten vor den zweiten Schritt gemacht.
Qualität im Trainerstab. Auch im Nachwuchs.
Scouting Abteilung usw.
Da ist das investierte Geld doppelt so viel wert.


Wie Leipzig haben sie damit in einer unteren Liga begonnen und hatten keine Belastungen von davor.
Hoffenheim von der Kreisliga aus ab 1989/1990 ... Leipzig von der Oberliga ab 2009 aus ... da wo man im Vergleich zu den Profiligen mit relativ wenig Geld weiterkommt ...

Solch "Neustart" von (ganz) unten und dann von da aus mit richtigem Konzept, Strategie, Spielphilosophie ist und bleibt etwas vollkommen anderes als wenn man eine Umstellung in der ersten oder zweiten Liga versucht, da man die Vorgeschichte nicht hat die Spuren hinterließ.

Den ersten vor dem zweiten Schritt zu machen ist in unteren Ligen um so einiges einfacher, weil eben unbelastet durch eine Vorgeschichte (Tradition) das angehen können.
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.

Hertha BSC "under construction"!

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Re: TSG Hoffenheim

Beitrag von larifari889 » 04.07.2020, 02:08

10x lieber Hopp, als den windigen. Aber man nimmt was man kriegt.
Wenn schlecht läuft, wären die Ultras auch glücklich, wenn wir Hopp hätten :D
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Re: TSG Hoffenheim

Beitrag von Drago1892 » 04.07.2020, 09:25

Es ist doch logisch, dass es jetzt immer mehr zu den direkten Vergleichen und auch Verbindungen von uns zu Hoffenheim, RB oder allen anderen Konstrukten kommt, denn logischer weise unterscheiden sie sich nicht mehr groß, da spielt dann nur noch die subjektive Vereinsbrille eine Rolle bei: "Mimimi bei uns ist es aber anders und wir sind besser!".

Ich hätte auch viel lieber Hopp, erstens hat der viel mehr Kohle, bei allem Respekt zu Windhorst ganz sicher auch mehr Kompetenz, die deutlich bessere Vernetzung, von Seriosität mal ganz zu schweigen und für mich das Wichtigste: Hopp liebt seinen Verein, der ist doch quasi einer von ihnen selbst.

Wie weit die Liebe von Windhorst zu uns geht wird man sehen, wenn es nicht so läuft, wie er es sich vorstellt und diese Konfrontation ist wohl nicht unwahrscheinlich, wenn Preetz hier weitermachen darf.
Man darf eines nicht vergessen: Windhorst will mit uns Geld verdienen, Hopp mit Hoffenheim nicht, ist mir jedenfalls nicht bekannt!
Entsprechend werden dann hier auch die Fetzen fliegen, wenn Windhorst seine Investition gefährdet sieht!

Des Weiteren kann ich auch daran kein Unterschied erkennen, wie und wann man 374 Mio in einen Verein pumpt! Der eine hatte die Vorteile, weil die unteren Liga billiger sind, er auch eine ganz neue moderne Infrastruktur aufbauen kann und der andere (wir),weil er schon den teuren Sicherheitsfaktor und die Infrastruktur Bundesliga hatte!

Aber man kann Hopp beruhigen, diese Hassaktionen wird man auch sehr bald gegen Windhorst und Uns in den anderen Stadien erleben...falls es wieder Zuschauer gibt.
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Re: TSG Hoffenheim

Beitrag von MS Herthaner » 21.01.2022, 17:10

https://www.fussballtransfers.com/a1268 ... ngster-che

Hoffenheim macht extrem viel richtig in letzter Zeit ohne groß zu investieren.
Erst Raum ablösefrei geholt und mit Che die Alternative auf rechts billig geholt.
Diesen Che hätte ich sehr gerne bei uns gesehen.
Aber gegen Hoffenheim sind wir mittlerweile Chancenlos aufgrund der Perspektive für junge Spieler die sich in Hoffenheim gut entwickeln.

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Re: TSG Hoffenheim

Beitrag von Zauberdrachin » 21.01.2022, 22:29

larifari889 hat geschrieben:
04.07.2020, 02:08
10x lieber Hopp, als den windigen. Aber man nimmt was man kriegt.
Wenn schlecht läuft, wären die Ultras auch glücklich, wenn wir Hopp hätten :D
Find den Medienbericht von vor kürzerer Zeit nicht ...
Hopp ist mittlerweile selbst "indirekt" bei einer Berateragentur einflussnehmend (Sitz Südamerika) und würde bei dem geplanten Zusammenschluss der großen in dem Bereich auch mit dabei sein.
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.

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Re: TSG Hoffenheim

Beitrag von Ray » 21.01.2022, 22:36

MS Herthaner hat geschrieben:
21.01.2022, 17:10

Aber gegen Hoffenheim sind wir mittlerweile Chancenlos aufgrund der Perspektive für junge Spieler die sich in Hoffenheim gut entwickeln.
Junge ...
Hoffenheim hatte letztes Jahr eine Seuchensaison.

Realistisch eingeschätzt sind deren Dritt- und Viertbesetzungen a la Belfodil und Skov für unserem Schrottkader qualitative Quantensprünge.
Die haben 25 Spieler im Kader, denen nicht einfachste Bälle verspringen, wir vielleicht 5-6.
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Re: TSG Hoffenheim

Beitrag von PREUSSE » 19.09.2022, 13:18

Also, der Breitenreiter scheint ein sehr guter Trainer zu sein. Mit Hoffenheim auf 4 vor Bayern muss man erst einmal hin bekommen :eeky: :top:
Das Einzige was bei Hertha Nachhaltig ist, ist der Misserfolg :cooly:

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Ray
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Re: TSG Hoffenheim

Beitrag von Ray » 19.09.2022, 19:28

Einer von ca. 20 Trainer, die ich in den siebten Himmel gelobt habe seit Jahren ... aber hier trifft es mal zu.
FC Zürich VOR und NACH Breitenreiter spricht Bände.
Was war Hannover nach ihm? Was Schalke? Wohin ging Paderborn erst einmal wieder hinunter?

So einer musste hier 3 Jahre auf einen BL-Job warten, weil ALLE nur "Hauptsache neu, Hauptsahe progressiv" holen ... jaja, und Bochum jetzt Letsch.
Maaßen etc., Du meine Güte, auch Hoeness jr. war ein riskanter Versuch, fand den aber o.k.
Am Ende wird immer die Freiheit siegen. Aber nicht die Junge.

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