Jürgen Klinsmann

Frühere Spieler, Trainer, Funktionäre und Angestellte von Hertha BSC

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PREUSSE
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Re: Jürgen Klinsmann

Beitrag von PREUSSE » 22.10.2020, 00:30

Zauberdrachin hat geschrieben:
22.10.2020, 00:26
Und ich mir zu 95% sicher, dass nicht, sondern Katastrophe geworden wäre.
Er taugt schlichtweg nichts in einem Verein, nur für Natelfs.
Das wussten ALLE, nur unser GfS nicht!

Seine Vita als Trainer ...
2000 Trainerschein gemacht
OHNE jede praktische Erfahrung als Trainer, Co, etc ... 2004 die Natelf übernommen, die er "ausgebrannt" 2006 verließ.
Dann bis 2008 in USA-Sonne um dann bei Bayern (fragten sich damals auch viele was die geritten hatte) anzuheuern und ... übelst zu scheitern.
Dann wieder Sonne bis 2011 als er die USA übernahm. Nach Erfolgslinie bis 2014, dann jäher Abfall bis 2016 und ... beurlaubt worden.
Dann wieder Sonne bis 2019 ...

WAS, WAS sollte ihn befähigen bzw. befähigt haben eine Bundesligamannschaft erfolgreich leiten zu können? WAS?

Seine große Klappe?
Seine Unfähigkeit mit Niederlagen ohne elementarer Schädigung anderer umgehen zu können?
Sein Unwissen darüber, dass Geld für Ablösen das eine ist, aber Gehaltszahlungen irgendwie auch gedeckt werden müssen?

Er hätte bei uns so oder so nicht bis zum Ende der Saison durchgehalten, weil der nicht lange Abstiegskampf kann, dafür hat er die Nerven nicht, denn das kennt er überhaupt nicht!
Nach der Niederlage gegen Mainz war für ihn klar, dass es mit EL nichts mehr wird und schwupp war er wech ...
Wenn nicht da hätte er später hingeschmissen, denn von uns rauswerfen, glaub mir, dem kommt er dann lieber sehr früh zuvor.

Letztlich muss hier aber in erster Linie Preetz hinterfragt werden auf welcher Illusion er aufgebaut hatte ...
Klinsmann wäre eine Katastrophe geworden? ...und was ist Dein Preetz seit einem Dutzend Jahren bei Hertha? Der / Dein Messias? wie verblendet muss man sein, die kirze Periode des Aufschwungs von Hertha durch Klinsmann negieren zu wollen? :no: :roll:
Das Einzige was bei Hertha Nachhaltig ist, ist der Misserfolg :cooly:

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Re: Jürgen Klinsmann

Beitrag von Zauberdrachin » 22.10.2020, 00:32

Welchen Aufschwung? :gruebel:

Mein letzter Satz sagte klar aus, wer sich das anzuheften hat!
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.

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coconut
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Re: Jürgen Klinsmann

Beitrag von coconut » 22.10.2020, 01:38

Wer noch immer nicht kapiert hat, das Klinsmann ein Gestalter ist, der wird seine Herangehensweise niemals kapieren.
Ein Trainer ist er nicht und hat sich selber auch nie so gesehen, sondern immer als Gestalter.
Wie er ja auch hier selber sagte, die Arbeit auf dem Platz ist nicht so sein Ding.
...und ja, auch ich bin der Meinung, das wir mit Klinsmann deutlich weiter wären als jetzt.
Bleibt Gesund!

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Re: Jürgen Klinsmann

Beitrag von Zauberdrachin » 22.10.2020, 03:26

Ziehe ich den korrekten Rückschluss aus Deinem Post? :
Weiter, aber nur wenn er Gestalter gewesen wäre und nicht Trainer?
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
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Re: Jürgen Klinsmann

Beitrag von coconut » 22.10.2020, 04:34

Zauberdrachin hat geschrieben:
22.10.2020, 03:26
Ziehe ich den korrekten Rückschluss aus Deinem Post? :
Weiter, aber nur wenn er Gestalter gewesen wäre und nicht Trainer?
Kann man verkürzt so sagen.
Nimm mal die N-11.
Was wurde da über ihn hergezogen (falls es noch Kommentare gibt) nach der 1:4(?) Pleite gegen Italien.
Bei DFB hat man dennoch die Ruhe bewahrt und er konnte den Grundstein für eine sehr positive Entwicklung geben.
Er hat ein Umfeld geschaffen, das Leistungsorientiert arbeitet. Davon zehrt man noch hute beim DFB.
Allerdings wird es dringend Zeit da auch mal nach zu justieren.
Bleibt Gesund!

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Re: Jürgen Klinsmann

Beitrag von Drago1892 » 22.10.2020, 11:53

also zu glauben, dass Klinsmann noch erfolgloser als Bruno aktuell gewesen wäre ist schon mehr als abenteuerlich! Labbadia hat von der Corona-Pause profitiert, aus der wir als am besten vorbereitete Mannschaft hervorkamen...weiß Gott wieso, wohl ein Beispiel für den möglichen positiven Schwung eines Trainerwechsels, gepaart mit einer Naturkatastrophe.

Klinsmann hat seine Trainerdefizite, aber dafür umso mehr Stärken beim Umgang und Motivation der Mannschaft....von der Außendarstellung des Vereins und Ausrichtung auf Professionalität und Erfolg mal ganz zu schweigen...da sind Labbadia und Preetz die letzten Pussys im Gegensatz zu!

Und für die Trainerdefizite stellt man ihm eben einen 2. Mann zur Seite...nur sollte das nicht unbedingt einer vom Schlag des Nouri sein!

Wo ist Klinsmann denn gescheitert als Trainer? Bei Bayern ja...das tun fast alle...schau mal Don Carla an...der hochgelobte...van Gaal und wie sie alle hießen....selbst Pep war zu schwach, da die CL zu holen, was Heynckes und Flick schafften.

Und für den Output von Labbadia war eben auch Klinsmann gut!

Wir reden in 1-2 Monaten weiter, wenn Labbadia Geschichte ist und es niemand unserer Profi-Verantwortlichen kommen sah :lol:
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Re: Jürgen Klinsmann

Beitrag von emanzi » 22.10.2020, 13:18

Klinsmann war doch als Trainer bei Hertha erfolgreich. Aus dem Chaos nach Covic hatte er eine Truppe geformt und die Spiele gewonnen. Nachdem Abgang von Klinsmann übernahm Nouri und das Hertha-Schiffchen war wieder am Absaufen. Also ist das doch ein klarer Beleg dafür, das Klinsmann für die Siege nach Covic in seiner Zeit als Trainer die durch seine Erfahrung und bedingt durch sein Wissen die Lorbeeren zu ernten hat.

Ich verstehe nicht, das man Klinsmann als Trainer immer so schlecht macht. Bei den Amis mit der Nationalelf hatte er auch sportlich viel erreicht.

Das dann zwei Spiele bei Hertha unter Klinsmann verloren wurden, lag auch schlicht daran, dass Preetz schon eine Weile zuvor hinterfotzig gegen Klinsmann bei der Mannschaft agierte. Wie ja bekannt ist. Folglich hatte ja Klinsmann auch keinen Zug mehr zur Mannschaft. Als er das erkannte, dazu kommend noch die anderen Punkte die Klinsmann in seinen Tagebüchern erwähnte. Wo auch klar war, das ihm von Gegenbauer und Preetz nur haltlose Zugeständnisse gemacht wurden und er aus dem Machterhalt von Preetz, sowie Gegenbauer nur verarscht wurde (Wie jetzt auch Windhorst erfahren musste) blieb Klinsmann gar nicht anders übrig als die Notbremse zu ziehen. Er wäre unter Preetz und Gegenbauer nur voll gegen die Wand gefahren.
Null Chance bei Hertha unter Gegenbauer und Preetz etwas zu bewegen. Dazu kommend das Preetz auch schon eine Weile aktiv war Klinsmann aus Angst seine Position zu verlieren, hinterfotzig zu zerstören.

Aber das rafft ja keiner von den Klinsmann-Bashern.....

Ich hätte, an Klinsmanns Stelle auch die Flocke gemacht. Genauso wie es jetzt mit Sicherheit Windhorst bereuen wird bei Hertha soviel Kohle investiert zu haben.

Diese Hinterfotzigkeit lassen Gegenbauer und Preetz gegen Windhorst sogar durch Medien raus. Ich kann mir nicht vorstellen, das bei Hertha nochmal ein finanzstarker Sponsor antanzt. Geschweige denn ein neuer Investor. Gegenbauer und Preetz sind schlichtweg Gift für den Verein.

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Re: Jürgen Klinsmann

Beitrag von Micky » 22.10.2020, 19:04

emanzi hat geschrieben:
22.10.2020, 13:18
Klinsmann war doch als Trainer bei Hertha erfolgreich. Aus dem Chaos nach Covic hatte er eine Truppe geformt und die Spiele gewonnen. Nachdem Abgang von Klinsmann übernahm Nouri und das Hertha-Schiffchen war wieder am Absaufen. Also ist das doch ein klarer Beleg dafür, das Klinsmann für die Siege nach Covic in seiner Zeit als Trainer die durch seine Erfahrung und bedingt durch sein Wissen die Lorbeeren zu ernten hat.

Ich verstehe nicht, das man Klinsmann als Trainer immer so schlecht macht. Bei den Amis mit der Nationalelf hatte er auch sportlich viel erreicht.

Das dann zwei Spiele bei Hertha unter Klinsmann verloren wurden, lag auch schlicht daran, dass Preetz schon eine Weile zuvor hinterfotzig gegen Klinsmann bei der Mannschaft agierte. Wie ja bekannt ist. Folglich hatte ja Klinsmann auch keinen Zug mehr zur Mannschaft. Als er das erkannte, dazu kommend noch die anderen Punkte die Klinsmann in seinen Tagebüchern erwähnte. Wo auch klar war, das ihm von Gegenbauer und Preetz nur haltlose Zugeständnisse gemacht wurden und er aus dem Machterhalt von Preetz, sowie Gegenbauer nur verarscht wurde (Wie jetzt auch Windhorst erfahren musste) blieb Klinsmann gar nicht anders übrig als die Notbremse zu ziehen. Er wäre unter Preetz und Gegenbauer nur voll gegen die Wand gefahren.
Null Chance bei Hertha unter Gegenbauer und Preetz etwas zu bewegen. Dazu kommend das Preetz auch schon eine Weile aktiv war Klinsmann aus Angst seine Position zu verlieren, hinterfotzig zu zerstören.

Aber das rafft ja keiner von den Klinsmann-Bashern.....

Ich hätte, an Klinsmanns Stelle auch die Flocke gemacht. Genauso wie es jetzt mit Sicherheit Windhorst bereuen wird bei Hertha soviel Kohle investiert zu haben.

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Re: Jürgen Klinsmann

Beitrag von PREUSSE » 22.10.2020, 19:12

Micky hat geschrieben:
22.10.2020, 19:04
emanzi hat geschrieben:
22.10.2020, 13:18
Klinsmann war doch als Trainer bei Hertha erfolgreich. Aus dem Chaos nach Covic hatte er eine Truppe geformt und die Spiele gewonnen. Nachdem Abgang von Klinsmann übernahm Nouri und das Hertha-Schiffchen war wieder am Absaufen. Also ist das doch ein klarer Beleg dafür, das Klinsmann für die Siege nach Covic in seiner Zeit als Trainer die durch seine Erfahrung und bedingt durch sein Wissen die Lorbeeren zu ernten hat.

Ich verstehe nicht, das man Klinsmann als Trainer immer so schlecht macht. Bei den Amis mit der Nationalelf hatte er auch sportlich viel erreicht.

Das dann zwei Spiele bei Hertha unter Klinsmann verloren wurden, lag auch schlicht daran, dass Preetz schon eine Weile zuvor hinterfotzig gegen Klinsmann bei der Mannschaft agierte. Wie ja bekannt ist. Folglich hatte ja Klinsmann auch keinen Zug mehr zur Mannschaft. Als er das erkannte, dazu kommend noch die anderen Punkte die Klinsmann in seinen Tagebüchern erwähnte. Wo auch klar war, das ihm von Gegenbauer und Preetz nur haltlose Zugeständnisse gemacht wurden und er aus dem Machterhalt von Preetz, sowie Gegenbauer nur verarscht wurde (Wie jetzt auch Windhorst erfahren musste) blieb Klinsmann gar nicht anders übrig als die Notbremse zu ziehen. Er wäre unter Preetz und Gegenbauer nur voll gegen die Wand gefahren.
Null Chance bei Hertha unter Gegenbauer und Preetz etwas zu bewegen. Dazu kommend das Preetz auch schon eine Weile aktiv war Klinsmann aus Angst seine Position zu verlieren, hinterfotzig zu zerstören.

Aber das rafft ja keiner von den Klinsmann-Bashern.....

Ich hätte, an Klinsmanns Stelle auch die Flocke gemacht. Genauso wie es jetzt mit Sicherheit Windhorst bereuen wird bei Hertha soviel Kohle investiert zu haben.

Diese Hinterfotzigkeit lassen Gegenbauer und Preetz gegen Windhorst sogar durch Medien raus. Ich kann mir nicht vorstellen, das bei Hertha nochmal ein finanzstarker Sponsor antanzt. Geschweige denn ein neuer Investor. Gegenbauer und Preetz sind schlichtweg Gift für den Verein.
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Re: Jürgen Klinsmann

Beitrag von Zauberdrachin » 22.10.2020, 19:21

Wo Klinsmann denn gescheitert ist bei einer Trainerstation? Ja genau, bei Bayern ... DER EINZIGEN Anstellung die er vor uns überhaupt als Vereinstrainer hatte!
20 Jahre Trainerschein, EINE Anstellung als Vereinstrainer ... danach nicht wieder weil alle wussten, er kann Vereinstrainer nicht!

Sein "toller" Umgang mit Spielern und Motivation funktioniert bei Natelfs weil er die Spieler nicht dauernd hat und seine Art eine willkommene Abwechslung zu den Vereinstrainern ist. Mikro hat er da auch nur phasenweise vor dem Mund, aber Vereinstrainer ... jede Woche PK, etc. ... kann er nicht auf Strecke!
War gut daran zu erkennen, dass er mehr als einmal Nouri da hinsetzte.
Wer ist der Trainer? Ist sich Herr Klinsmann zu fein für PKen?

Aber ok, ich hab seinen legendär hohen Punkteschnitt bei uns vergessen von 1,33 PPS. (Nach Winterpause war es genau 1 PPS)
Und wann macht er nen Schuh? Kurz nachdem er mit Cunha und Piatek zwei Spieler dazu bekam, bei denen hier sehr viele davon überzeugt, dass Klinsmann himself diese hergelotst hat.

Gegen Mainz versuchte er es wieder offensiv um erneut festzustellen, mit unserer Abwehr kannst so nicht spielen.
Klinsmann konnte als Spieler nicht verlieren und als Trainer noch schlechter ... kündigt dann wie pubertierender Teenager per Social Media ... Professionalität? Hat er für Vereinsebene als Trainer nicht!
Hat uns aber ja einen Top-Trainer mit Nouri da gelassen, der schlichtweg auch seinen Offensiv-Dickschädel durchsetzen wollte, was der Mannschaft dann bei HZ in Dü endgültig reichte!

Klinsmanns Einschätzung Nouri ist super Trainer ... man der hat ja sowas von Ahnung :roll:

Klinsmann hat hier keine Truppe geformt sondern die (mauernd) spielen lassen die bei seinem Diktator-Style nicht völlig mental untergingen.
Wer meint, dass dieser Stil 2020 noch angemessen ist ist irgendwo in der Zeit hängen geblieben.
Magath hat das eingesehen, dass solche Art nicht mehr geht als Trainer.

Und Klinsmann hat bei all seinen Darstellungen auch eine logische subjektive Einfärbung, genau wie unsere Verantwortlichen.
Von daher ist es völlig gaga einem alles zu glauben und anderen gar nichts.

Wäre beim Anbahnungsgespräch zwischen Preetz und Klinsmann hinsichtlich Traineranstellung ein "Übersetzer" dabei gewesen, wäre diese Episode ausgeblieben. Denn die beiden haben mal ganz fett aneinander vorbereigeredet, dachten aber beide der andere hätte ihn so verstanden wie er es meint.

Klinsmann mache ich für die Annahme des Trainerjobs keinen Vorwurf, der GfS ist hier nach wie vor der Faktor.


Klinsmann hat nicht für uns gearbeitet, sondern für SICH und den Investor. Das wurde genau durch den Abgang und das Essay deutlich, das veröffentlich wurde. Er hat den Trainervertrag nicht unterschrieben, weil sonst kein AR mehr und so konnte er sofort umswitchen und auch wenn viele die klaren Worte mögen, ist es im Geschäftsbereich überhaupt keine adäquate Art sich so (und klar mit heißer Nadel runtergerattert) brachial zu äußern. Dreist wenn eine Lügenkulktur herrschen sollte und dreist wenn man sich da 100% sicher ist (Hauptsache Klinsmanns Wahrnehmung ist die einzig zulässige!?) verfasst man genau solches nicht schriftlich sondern teilt das dem Investor persönlich mündlich mit.

Anstatt man Klinsmann einfach nur im AR gelassen hätte, aber nein, Herr GfS wollte da sein ganz tolles Meisterstück abliefern ... nen Picasso malen wollen und ein Strichmännchen hinbekommen und das noch verteidigen ... wow! :roll:

Alle die sagen "an Klinsmanns Stelle hätte ich auch die Flocke gemacht" zeigen damit nur, dass ihnen die Professionalität für dieses Geschäft fehlt.
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Re: Jürgen Klinsmann

Beitrag von PREUSSE » 22.10.2020, 22:40

Zauberdrachin hat geschrieben:
22.10.2020, 19:21

Klinsmann hat hier keine Truppe geformt sondern die (mauernd) spielen lassen die bei seinem Diktator-Style nicht völlig mental untergingen.
Wer meint, dass dieser Stil 2020 noch angemessen ist ist irgendwo in der Zeit hängen geblieben.
Sag mal, gehts noch? Die Mannschaft stand kurz vor dem Abstieg. Sie zu stabilisieren und Punkt um Punkt gegen diesen einzufahren war oberste Priorität. ...und Du verlangst in den paar Wochen, indem er Verantwortung übernommen hat spielerische Ergüsse? Du komst mir vor wie @walter2.0 :roll:
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Re: Jürgen Klinsmann

Beitrag von Zauberdrachin » 23.10.2020, 00:01

Es ging um das Formen einer Truppe, wofür er ja im Januar noch Spieler dazu bekam und danach eher auch nicht formte sondern abflog.

Die Mannschaft stand nicht kurz vor dem Abstieg, kurz vor dem Abstieg stehst vielleicht Mitte der RR aber nicht Mitte der HR!

Diese Glorifizierung von einem der NICHT Vereinstrainer kann ist paradox!

NatTrainer, das wird er evtl. wieder können, jedoch nicht Vereinstrainer.

Es ist unbestritten, dass er insgesamt direkt (Friedrich) und indirekt für notwendige Veränderungen gesorgt hat.

Und auch unbestritten, dass Preetz sich hier gewaltig überschätzt hat hinsichtlich seiner Einschätzung ... wie immer mal wieder und manchmal sehr viel häufiger wenn es um die Trainerwahl geht.
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Re: Jürgen Klinsmann

Beitrag von bemator » 23.10.2020, 00:59

emanzi hat geschrieben:
22.10.2020, 13:18
... Klinsmann war doch als Trainer bei Hertha erfolgreich. ...
1.33 Punkte pro Spiel finde ich nicht besonders erfolgreich. Dardai 1.34, Nouri 1.25, Labbadia bis jetzt 1.23 :cry:

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Re: Jürgen Klinsmann

Beitrag von Someone » 23.10.2020, 12:52

Hier bin ich - was durchaus selten der Fall ist - in der Grinsi-Beurteilung ganz dicht beim Drachen.
Und ich bin nun wahrlich kein Freund des Stabilen.
Ziemlich kleingeistig finde ich die hier seltsamerweise herrschende Meinung, wer Klinsi als Trainer "scheiße" findet, muss automatisch ein Bremsen-Fanboy sein.

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Re: Jürgen Klinsmann

Beitrag von MS Herthaner » 23.10.2020, 13:45

Klinsmann war noch nie ein guter Trainer.
Das sollte so ziemlich jeder wissen.
Und wenn Klinsmann mit Nouri als Trainer im Gepäck komnt der seine Schwächen als Trainer beheben soll, dann sollte man davon die Finger lassen.
Das alles war Preetz egal.
Am Ende hat Preetz das bekommen was er verdient hat.
Ein Klinsmann wäre als Sportdirektor anstatt Friedrich wertvoller gewesen und hätte Labbadia alleine durch seine Überzeugungskraft die passenden Spieler besorgt wenn er der Meinung ist das die Hertha weiterbringen.

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Re: Jürgen Klinsmann

Beitrag von Drago1892 » 23.10.2020, 14:06

bemator hat geschrieben:
23.10.2020, 00:59
emanzi hat geschrieben:
22.10.2020, 13:18
... Klinsmann war doch als Trainer bei Hertha erfolgreich. ...
1.33 Punkte pro Spiel finde ich nicht besonders erfolgreich. Dardai 1.34, Nouri 1.25, Labbadia bis jetzt 1.23 :cry:
unser Punktedurchschnitt in der Fußball Bundesliga ist ca. 1,34, also waren zumindest Dardai und Klinsmann absolute "Hertha-Durschnitts-Trainer" :D

Wobei so wenig Spiele schon ein wenig unfair in der Bewertung sind, denn Klinsmann übernahm ja eher ein schweres Restprogramm.

Wohlgemerkt ist aber auch ein Schnitt von 1,22 schon deutlich schlechter, als z.B. 1,33...denn bei 1,22 duellierst du dich gleich mit vergangenen Bundesliga-Größen wie Duisburg, Mannheim oder Düsseldorf ^^
Bei 1,33 bist du auf dem Niveau von Frankfurt und in etwa von Hoffenheim!

Wirklich erfolgreich waren hier aber seit Ewigkeiten keine Trainer, ein Schelm, wer da die Verbindung zu Preetz und unserer fehlenden Leistungskultur im Verein vermutet :sorry: .
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Re: Jürgen Klinsmann

Beitrag von camorra » 23.10.2020, 14:35

Drago1892 hat geschrieben:
23.10.2020, 14:06
Wobei so wenig Spiele schon ein wenig unfair in der Bewertung sind, denn Klinsmann übernahm ja eher ein schweres Restprogramm.
wurde hier schon 100x erwähnt, interessiert hier aber keine sau. am sonntag ist MV, da muss der märchenwald halt nochmal voll aufdrehen und gehirndurchfall ins forum kippen wie z.B. preetz wollte reine-adelaide nur leihen und nicht kaufen oder darida sollte die kapitänsbinde bekommen. :laugh: :wink2:

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Re: Jürgen Klinsmann

Beitrag von Ray » 23.10.2020, 21:00

Na larifari, tut es so langsam weh?
Deine Pamphlete gegen Klinsi ... ha ha ... der einzige, der hier in 11 Jahren mal den richtigen Weg einschlagen wollte ...
Am Ende wird immer die Freiheit siegen. Aber nicht die Junge.

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PREUSSE
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Re: Jürgen Klinsmann

Beitrag von PREUSSE » 23.10.2020, 23:12

Ray hat geschrieben:
23.10.2020, 21:00
Na larifari, tut es so langsam weh?
Deine Pamphlete gegen Klinsi ... ha ha ... der einzige, der hier in 11 Jahren mal den richtigen Weg einschlagen wollte ...
Richtig. Kurz war mal positive Vibration zu spüren - ein unbekanntes Gefühl fpr den gemeinen Hertha Fan :cooly:
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Re: Jürgen Klinsmann

Beitrag von larifari889 » 24.10.2020, 00:10

Sagen wir mal so, es tut nicht mehr weh als die letzten 10 Jahre.

So lange Preetz an der Macht ist, wird sich eh nicht viel ändern, da sind sich wohl so gut wie alle einig. (Außer die wählenden Hertha Mitglieder natürlich)

Nüchtern betrachtet, hat uns Klinsmann mit Piatek und Ascacibar nun auch nicht die Mega Transfers eingetütet. Lediglich Cunha ist eingeschlagen.
HaHoHe euer Jürgen!
Ich bin stabil, euer Michi!
Ich kann die Stadt wieder richtig einatmen, euer Fredi!

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Re: Jürgen Klinsmann

Beitrag von Herthafuxx » 24.10.2020, 11:19

Ray hat geschrieben:
23.10.2020, 21:00
Na larifari, tut es so langsam weh?
Deine Pamphlete gegen Klinsi ... ha ha ... der einzige, der hier in 11 Jahren mal den richtigen Weg einschlagen wollte ...
Da hat dein Vorsatz immerhin über eine halbe Stunde gehalten:
Ray hat geschrieben:
23.10.2020, 20:23
...
Gar nicht an die eigene Seele heranlassen - die einzig sinnvolle Selbsttherapie. Ein Anfang ist meinerseits getan.
Unwichtiger völlig nebensächlicher Rotz. Lieber das eigene Leben in die Hand nehmen, als diesen Mist irgendwie sensibel zu nehmen.
:wink:
"Steffen Rohr für den Kicker bitte" (Vera Krings, 03.04.2024)

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Re: Jürgen Klinsmann

Beitrag von Daher » 24.10.2020, 11:42

larifari889 hat geschrieben:
24.10.2020, 00:10
Nüchtern betrachtet, hat uns Klinsmann mit Piatek und Ascacibar nun auch nicht die Mega Transfers eingetütet. Lediglich Cunha ist eingeschlagen.
Kann man so sagen, ja. Aber er hätte uns in diesem Sommer mit Sicherheit geholfen, Spieler für Hertha zu begeistern. Womöglich wäre die Transferphase dann nicht so schlecht ausgefallen.
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Re: Jürgen Klinsmann

Beitrag von TiiN » 24.10.2020, 12:38

Klinsmann bringt jede Menge, aber nicht allein auf der Trainerbank, sondern als Kopf der einen Weg mit vielen Leuten im Team umsetzt. Dann muss man ihn aber auch machen lassen, sonst bringt das nichts.
Dieser Technische Direktor, sportliche Leiter oder wie man es nenenn mag, das wäre schon ein guter Deal gewesen. Bloß damit wäre Preetz natürlich arbeitslos.

Bei der Verpflichtung selbst hat Preetz nicht fertig gedacht.

Trotz allem fand ich die Wahl von Klinsmans Co-Trainer in Form von Alexander Nuri als nicht sehr clever.

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Re: Jürgen Klinsmann

Beitrag von Zauberdrachin » 25.10.2020, 00:59

TiiN hat geschrieben:
24.10.2020, 12:38
Klinsmann bringt jede Menge, aber nicht allein auf der Trainerbank, sondern als Kopf der einen Weg mit vielen Leuten im Team umsetzt. Dann muss man ihn aber auch machen lassen, sonst bringt das nichts.
Dieser Technische Direktor, sportliche Leiter oder wie man es nenenn mag, das wäre schon ein guter Deal gewesen. Bloß damit wäre Preetz natürlich arbeitslos.

Bei der Verpflichtung selbst hat Preetz nicht fertig gedacht.

Trotz allem fand ich die Wahl von Klinsmans Co-Trainer in Form von Alexander Nuri als nicht sehr clever.
Man darf bezweifeln ob dem Ganzen überhaupt ein Gedankengang vorausging.
Sah mehr nach emotionalem Größenwahn aus ...
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Re: Jürgen Klinsmann

Beitrag von Ray » 02.11.2020, 22:55

Wir schauen auf uns.
Wir schauen auf Union.
Wir fangen an zu träumen, was nur möglich wäre ohne P und mit K.
Einige verweigern ja, den Wahrheitsgehalt (knapp 100%) der Klinsmann Papers anzuerkennen, allen voran die abartigen Mistmedien, die jetzt Trainer NUmmer FÜNF (!!!) in anderthalb Jahren zur Diskussion stellen, aber nie die im Universum nicht an Inkompetenz zu übertreffende, mit Geld zugebutterte "Person", die die alle geholt hat.

Aber ZD ... alles Größenwahn oder? Bei Union werden Träume nicht nur wahr, sondern übertroffen, bei uns ist alles andere als Etablierung Träumerei, oder?
Am Ende wird immer die Freiheit siegen. Aber nicht die Junge.

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