Naiv bist nur Du. Wer ernsthaft in Erwägung zieht, Klinsmann gibt sich mit dem augenblicklichen Zustand zufrieden, ist an Naivität nicht zu überbietenHerthinho0 hat geschrieben: ↑11.02.2020, 23:14@Ray
Ach gottchen. Der arme Arne Klinchmann. Hat er allen Ernstes geglaubt, dass er "seinen" BCC hier mit aller Macht aufbauen kann, Preetz überlässt ihm komplett die Bühne und das sportliche Sagen. Kann es weiterhin nicht verstehen, mit welcher Naivität hier Grinsi offensichtlich bei diesen Hintergedanken ans Werk gehen konnte...
Jürgen Klinsmann
Moderator: Herthort
Re: [Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann
Das Einzige was bei Hertha Nachhaltig ist, ist der Misserfolg
- Herthinho0
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Re: [Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann
Bin immer noch erstaunt, wie heftig Preetz von Klinsmann nun abgesägt worden ist und platt, dass Micha tatsächlich nur noch rein ausführende Kraft bei Transfers ist und keinerlei Entscheidungsbefugnis mehr besitzt. Klinsmann wird den Verein über Jahre hinweg hier bestimmen. Es wird seine Hertha und Preetz kann sich verabschieden ...
Re: [Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann
Tja, man sollte sich nicht mit dem Dreigestirn MP WG IS anlegen, da zieht man immer den Kürzeren.
Der Grinsi hat total den Schwanz eingezogen vor der Brillen-MP‘s Aura.
Im Hertha-Oktagon hat eindeutig MP die dickeren Eier gehabt,... einen Rückkampf würde ich dem Leichtgewicht auch als Aufsichtsratsfunktionär nicht empfehlen. Dann soll er lieber im kuschligen Kalifornien bleiben bei den anderen seinesgleichen Hollywood-Blendern.
Klarer Sieger in dieser Posse: Pattex-MP. Chapeau Micha.
Vergesst die Egomanen-Strahlkraft,... am Ende siegt das Böhse (mit „h“).
Der Grinsi hat total den Schwanz eingezogen vor der Brillen-MP‘s Aura.
Im Hertha-Oktagon hat eindeutig MP die dickeren Eier gehabt,... einen Rückkampf würde ich dem Leichtgewicht auch als Aufsichtsratsfunktionär nicht empfehlen. Dann soll er lieber im kuschligen Kalifornien bleiben bei den anderen seinesgleichen Hollywood-Blendern.
Klarer Sieger in dieser Posse: Pattex-MP. Chapeau Micha.
Vergesst die Egomanen-Strahlkraft,... am Ende siegt das Böhse (mit „h“).
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Re: [Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann
Es kann nur einen Löwen geben
Und der mit der größeren Klappe zieht den Schwanz ein, das ist geradezu lächerlich.
Windhorst kennt FFP nicht,
Klinsmann kennt die Bundesliga nicht,
Preetz kennt Klinsmann nicht,
passt doch!
Alle benutzen die deutsche Sprache und doch scheint jeder eine andere Interpretation von Worten zu haben, besonders wenn es um den Begriff "Zeit" geht ...
Nach allen zur Zeit bekannten Informationen ging es doch hauptsächlich nur um die zeitliche Abfolge und die eine Allherrlichkeit (Klinsmann) versteht nicht, dass der Verein jetzt über eine Vertragsverlängerung und Kompetenzerweiterung gar nicht entscheiden kann, weil man schlichtweg noch nicht weiß in welcher Liga nächste Saison ... und die andere Allherrlichkeit (Preetz) versteht nicht warum das für einen Klinsmann aber genau jetzt so wichtig ist.
Ist das blindes Verständnis oder doppelte Blindheit?
Den Schaden hat der Verein, den emotionalen Schaden alle denen unser Verein am Herzen liegt.
Einen "Dank" an ALLE Protagonisten!
Ich hätte mir das nie träumen lassen:
Nummer 1 der Welt ! ... zumindest in einem WInter bei den Transferausgaben
Wir sind jetzt auch die Nummer 1 ... bei der Titelvergabe FC Hollywood
Und wir haben es geschafft mehr Karnevalsverein zu sein als alle Klubs aus NRW !
Allaf und Helau, wir sind nicht mehr aufzuhalten!
Wir haben ein völlig neues Geschäftsfeld entdeckt für uns. Was interessiert denn der Fußball. Entertainment ist viel wichtiger!
We are Hertha BSC, we will entertain you!
Party!
Lasst uns feiern!
Und der mit der größeren Klappe zieht den Schwanz ein, das ist geradezu lächerlich.
Windhorst kennt FFP nicht,
Klinsmann kennt die Bundesliga nicht,
Preetz kennt Klinsmann nicht,
passt doch!
Alle benutzen die deutsche Sprache und doch scheint jeder eine andere Interpretation von Worten zu haben, besonders wenn es um den Begriff "Zeit" geht ...
Nach allen zur Zeit bekannten Informationen ging es doch hauptsächlich nur um die zeitliche Abfolge und die eine Allherrlichkeit (Klinsmann) versteht nicht, dass der Verein jetzt über eine Vertragsverlängerung und Kompetenzerweiterung gar nicht entscheiden kann, weil man schlichtweg noch nicht weiß in welcher Liga nächste Saison ... und die andere Allherrlichkeit (Preetz) versteht nicht warum das für einen Klinsmann aber genau jetzt so wichtig ist.
Ist das blindes Verständnis oder doppelte Blindheit?
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Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.
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Re: [Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
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Re: [Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann
Und so sieht es der Spiegel mit Jörn Meyn:
"Hertha BSC nach dem Klinsmann-Rücktritt
Der spannendste Abstiegskandidat Europas
Der Rücktritt von Jürgen Klinsmann stürzt den Fußball-Bundesligisten Hertha BSC in eine schwere Krise.
Es droht ein Machtkampf, der den ambitionierten Berliner Klub zerreißen könnte.
Von Marcus Krämer und Jörn Meyn
11.02.2020, 21:25 Uhr[/i"]
https://www.spiegel.de/sport/fussball/h ... d73d105c55
"Hertha BSC nach dem Klinsmann-Rücktritt
Der spannendste Abstiegskandidat Europas
Der Rücktritt von Jürgen Klinsmann stürzt den Fußball-Bundesligisten Hertha BSC in eine schwere Krise.
Es droht ein Machtkampf, der den ambitionierten Berliner Klub zerreißen könnte.
Von Marcus Krämer und Jörn Meyn
11.02.2020, 21:25 Uhr[/i"]
https://www.spiegel.de/sport/fussball/h ... d73d105c55
- Herthahonk
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Re: [Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann
Dabei wurde Preetz hier doch oft der Vorwurf gemacht,Zauberdrachin hat geschrieben: ↑12.02.2020, 00:07Es kann nur einen Löwen geben
Und der mit der größeren Klappe zieht den Schwanz ein, das ist geradezu lächerlich.
Windhorst kennt FFP nicht,
Klinsmann kennt die Bundesliga nicht,
Preetz kennt Klinsmann nicht,
passt doch!
Alle benutzen die deutsche Sprache und doch scheint jeder eine andere Interpretation von Worten zu haben, besonders wenn es um den Begriff "Zeit" geht ...
Nach allen zur Zeit bekannten Informationen ging es doch hauptsächlich nur um die zeitliche Abfolge und die eine Allherrlichkeit (Klinsmann) versteht nicht, dass der Verein jetzt über eine Vertragsverlängerung und Kompetenzerweiterung gar nicht entscheiden kann, weil man schlichtweg noch nicht weiß in welcher Liga nächste Saison ... und die andere Allherrlichkeit (Preetz) versteht nicht warum das für einen Klinsmann aber genau jetzt so wichtig ist.
Ist das blindes Verständnis oder doppelte Blindheit?
Den Schaden hat der Verein, den emotionalen Schaden alle denen unser Verein am Herzen liegt.
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Nummer 1 der Welt ! ... zumindest in einem WInter bei den Transferausgaben
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Und wir haben es geschafft mehr Karnevalsverein zu sein als alle Klubs aus NRW !
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ohne Not hochdotierte Rentenverträge zu verteilen.
Re: [Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann
Ah endlich der nächste Lakai ins Feld geschickt.
Rentnerträge hat diese Clown an Spieler verteilt.
Nun ging es um seinen Job,das ist etwas anderes..
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Ich gehe nur dorthin, wo ich befehle, nicht dorthin, wo meine Worte wertlos sind.
Zlatan Ibrahimović
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Re: [Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann
Herthahonk, das ist ja vielleicht genau das Problem. Wenn Preetz massive Vorwürfe mal geerntet hat, dann macht er das nicht noch einmal.
Selbst dann nicht wenn es evtl. richtig gewesen wäre, doch nach der Prämisse entscheidet er dann nicht mehr.
Und eines kotzt mich weltweit an bei Aussagen:
Klinsmann: ich musste so entscheiden
Preetz: wir konnten nicht anders
Merkel: das ist alternativlos
Es gibt IMMER eine Alternative! Man kann IMMER anders entscheiden! Man kann IMMER anders!
Die stellen nie Gründe oder Argumente dar, sondern Totschlagaussage.
Selbst dann nicht wenn es evtl. richtig gewesen wäre, doch nach der Prämisse entscheidet er dann nicht mehr.
Und eines kotzt mich weltweit an bei Aussagen:
Klinsmann: ich musste so entscheiden
Preetz: wir konnten nicht anders
Merkel: das ist alternativlos
Es gibt IMMER eine Alternative! Man kann IMMER anders entscheiden! Man kann IMMER anders!
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Re: [Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann
Wenigstens polarisieren wir die Stadt.
HaHoHe euer Jürgen!
Ich bin stabil, euer Michi!
Ich kann die Stadt wieder richtig einatmen, euer Fredi!
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Re: [Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann
Meine Analyse ist folgende:
Preetz hat Klinsmann nie gewollt. Gleichzeitig wird er über die Entscheidung erleichtert gewesen sein, weil sie ihm ein erneutes peinliches Desaster bei der Trainersuche erspart hat. Später hat er dann sogar versucht, die Installation von Klinsmann als seine Idee umzulügen, um Kompetenz auf diesem Gebiet vorzutäuschen.
Jedem, der einen offenen Blick hat, war auch klar, dass es früher oder später zum Machtkampf zwischen beiden kommen würde. Bis zum Trainingslager war der noch latent, brach aber spätestens auf, als die Kompetenzfrage gestellt wurde. Die sehr vernünftige Idee, einen technischen Direktor zu installieren, hat der bauernschlaue Preetz natürlich sofort als Gefahr für seine Position betrachtet.
Nun reagierte Preetz so, wie man es von ihm kennt, nämlich mit dem Spinnen von Intrigen. Ein Zeichen dafür sind Äußerungen von Spielern, die berichteten, dass Preetz etwas völlig anderes sagt, als der Trainer. Meiner Meinung nach hat Preetz noch weiter aufgedreht, nachdem der eher schwache Rückrundenbeginn die Position von Klinsmann eben nicht gerade gestärkt hat. Irgendetwas muss da zwischen dem Facebook-Interview und dem Rücktritt von Klinsmann vorgefallen sein.
Nun hat Klinsmann noch nirgendwo panisch die Flinte ins Korn geworfen. Er hat problemlos dem Shitstorm standgehalten, der ihm von Seiten der bayernfreundlichen Springerpresse entgegenschlug als er Kahn und Sepp Maier abservierte. Insofern bin ich geneigt anzunehmen, dass Klinsmann sein Ziel keineswegs aus den Augen verloren hat, sondern nur das taktische Mittel wechselt. Gewonnene Kriege gehen oft über zwischenzeitliche strategische Rückzüge.
Entscheidend wird jetzt sein, was Windhorst macht. Dem Verein ist es nur zu wünschen, dass er weiter mit Klinsmann an seiner Seite auf personelle und strukturelle Änderungen in der Herthaführung drängt.
Preetz hat Klinsmann nie gewollt. Gleichzeitig wird er über die Entscheidung erleichtert gewesen sein, weil sie ihm ein erneutes peinliches Desaster bei der Trainersuche erspart hat. Später hat er dann sogar versucht, die Installation von Klinsmann als seine Idee umzulügen, um Kompetenz auf diesem Gebiet vorzutäuschen.
Jedem, der einen offenen Blick hat, war auch klar, dass es früher oder später zum Machtkampf zwischen beiden kommen würde. Bis zum Trainingslager war der noch latent, brach aber spätestens auf, als die Kompetenzfrage gestellt wurde. Die sehr vernünftige Idee, einen technischen Direktor zu installieren, hat der bauernschlaue Preetz natürlich sofort als Gefahr für seine Position betrachtet.
Nun reagierte Preetz so, wie man es von ihm kennt, nämlich mit dem Spinnen von Intrigen. Ein Zeichen dafür sind Äußerungen von Spielern, die berichteten, dass Preetz etwas völlig anderes sagt, als der Trainer. Meiner Meinung nach hat Preetz noch weiter aufgedreht, nachdem der eher schwache Rückrundenbeginn die Position von Klinsmann eben nicht gerade gestärkt hat. Irgendetwas muss da zwischen dem Facebook-Interview und dem Rücktritt von Klinsmann vorgefallen sein.
Nun hat Klinsmann noch nirgendwo panisch die Flinte ins Korn geworfen. Er hat problemlos dem Shitstorm standgehalten, der ihm von Seiten der bayernfreundlichen Springerpresse entgegenschlug als er Kahn und Sepp Maier abservierte. Insofern bin ich geneigt anzunehmen, dass Klinsmann sein Ziel keineswegs aus den Augen verloren hat, sondern nur das taktische Mittel wechselt. Gewonnene Kriege gehen oft über zwischenzeitliche strategische Rückzüge.
Entscheidend wird jetzt sein, was Windhorst macht. Dem Verein ist es nur zu wünschen, dass er weiter mit Klinsmann an seiner Seite auf personelle und strukturelle Änderungen in der Herthaführung drängt.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz
- MS Herthaner
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- Registriert: 23.05.2018, 14:39
Re: [Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann
Diese Ansicht teile ich nicht. Preetz stand schon seit langem mit Klinsmann in Kontakt. Das fing spätestens damit an, als Klinsmann Mitglied im Verein wurde. Auch das Zugeständnis, seinem Sohn, der höchstens Drittliga-Niveau hat, einen Profivertrag zu geben, kann als Versuch gewertet werden, um Klinsmann zu werben. Klinsmann und Preetz werden sich bei seinen Besuchen hier oft über Hertha unterhalten haben, so wie beide in der Vorstellungs PK sagten. Auch die vielen Zugeständnisse die Preetz von Anfang an Klinsmann gegenüber machte, zeugen von seiner Bereitschaft und seinem Interesse Klinsmann zu verpflichten. Wo sonst hätte Klinsmann durchsetzen können, dass Köpke mal für ein paar Wochen Torwarttrainer und Arne Friedrich zum Performance-Manager wird, zu dem Preetz mit Sicherheit ein gespaltenes Verhältnis verbindet? Das waren Bedingungen, die Klinsmann Preetz diktieren konnte, gerade weil der ihn haben wollte. Es gab schließlich noch ein paar andere Trainer auf dem Markt, die man auch hätte verpflichten können.
Klinsmann hat fast alles bekommen, was er wollte, aber als er nach der absoluten Macht griff, hat man ihm auf die Finger geschlagen. Vollkommen zurecht. Man kann nicht nur fordern, man muss auch liefern, vor allem, wenn man so viel fordert und da ist Klinsmann bislang einfach den Leistungsnachweis schuldig geblieben.
- MS Herthaner
- Beiträge: 25887
- Registriert: 23.05.2018, 14:39
Re: [Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann
Und was hat Preetz so die letzten 10 Jahre geliefert das er so einfach Forderungen ablehnen kann?Man kann nicht nur fordern, man muss auch liefern, vor allem, wenn man so viel fordert und da ist Klinsmann bislang einfach den Leistungsnachweis schuldig geblieben.
Re: [Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann
Perfekte Frage
Ich frage mich auch, was User wie Knurr oder larifari so von Klinsmann sportlich erwartet haben.
Nach dem 0:4 gegen Augsburg und dem brutalen Restprogramm hat die Mehrheit hier "holen maximal 1, 2 Punkte" geschrieben.
Nun holt er - Mainz war der einzige Gegner der unteren Tabellenhälfte - 1,33 Punkte ...
War der Fußball nicht schön genug? Gegen Leverkusen vielleicht lieber auf 3:4 spielen statt auf 1:0?
Das sah überwiegend optisch aus wie unter Dardai, ABER es war in einer Notlage gegen starke Gegner.
Manche mögen - und fühlen sich durch deren Ergebnisse bestätigt - auch im Abstiegskampf in prekärer Lage Fußball wie unter Baumgart und Gisdol, aber ich bin - zumindest aktuell - dann doch eher der Meinung "lass uns Urs Fischer Fußball spielen".
Feinheiten klar, kann man diskutieren, aber ich BEFÜRCHTE, dass diese eher Nouri durchgeboxt hat (Maxi-Einwechslung, 3-5-2...)
Und die halbe neue Kohle für Sechser auszugeben klingt für mich auch wenig kinsmannesque. Da steckt viel Norui und Preetz drin.
Ich frage mich auch, was User wie Knurr oder larifari so von Klinsmann sportlich erwartet haben.
Nach dem 0:4 gegen Augsburg und dem brutalen Restprogramm hat die Mehrheit hier "holen maximal 1, 2 Punkte" geschrieben.
Nun holt er - Mainz war der einzige Gegner der unteren Tabellenhälfte - 1,33 Punkte ...
War der Fußball nicht schön genug? Gegen Leverkusen vielleicht lieber auf 3:4 spielen statt auf 1:0?
Das sah überwiegend optisch aus wie unter Dardai, ABER es war in einer Notlage gegen starke Gegner.
Manche mögen - und fühlen sich durch deren Ergebnisse bestätigt - auch im Abstiegskampf in prekärer Lage Fußball wie unter Baumgart und Gisdol, aber ich bin - zumindest aktuell - dann doch eher der Meinung "lass uns Urs Fischer Fußball spielen".
Feinheiten klar, kann man diskutieren, aber ich BEFÜRCHTE, dass diese eher Nouri durchgeboxt hat (Maxi-Einwechslung, 3-5-2...)
Und die halbe neue Kohle für Sechser auszugeben klingt für mich auch wenig kinsmannesque. Da steckt viel Norui und Preetz drin.
Am Ende wird immer die Freiheit siegen. Aber nicht die Junge.
- Herthalord
- Beiträge: 126
- Registriert: 28.05.2018, 23:49
Re: [Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann
Also eins bleibt festzuhalten: amateurhafte Führung.
- Herthinho0
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- Registriert: 28.05.2018, 21:05
Re: [Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann
Unerhebliche Frage. Der Trainer soll einfach verdammt nochmal seinen Job erfüllen. Ob er nun Klinsmann, Covic oder Lieselotte Meyer heißt. Kompetenzen überschreiten oder dies versuchen ist logischerweise zum Scheitern verurteilt. Bei einem funktionierenden Management (jaja wir reden von Preetz lol) ist es nur folgerichtig, dass der Trainer mit dieser Einstellung scheitert. Das sind mitnichten EINFACHE Forderungen. Hier ging es um eine komplette Umstrukturierung und Verschiebung der Machtverhältnisse und Kompetenzen...MS Herthaner hat geschrieben: ↑12.02.2020, 01:52Und was hat Preetz so die letzten 10 Jahre geliefert das er so einfach Forderungen ablehnen kann?Man kann nicht nur fordern, man muss auch liefern, vor allem, wenn man so viel fordert und da ist Klinsmann bislang einfach den Leistungsnachweis schuldig geblieben.
Gut, dass er jetzt weg ist. Hätte uns mit seiner Politik und zweifelhaften sportlichen Kompetenz vermutlich nur mehr ins Verderben gebracht, als Preetz es je tun könnte...
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Re: [Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann
Ich finde es weder gut noch schlecht, dass er weg ist.
Für unseren Verein und für die Mannschaft ist das ein GAU und noch weiß keiner welche Folgen das hat.
Es ist da vollkommen egal, wie wer was findet.
Für unseren Verein und für die Mannschaft ist das ein GAU und noch weiß keiner welche Folgen das hat.
Es ist da vollkommen egal, wie wer was findet.
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.
Hertha BSC "under construction"!
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Re: [Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann
Nachtrag:
Klinsmann:"Gerade im Abstiegskampf sind Einheit, Zusammenhalt und Konzentration auf das Wesentliche die wichtigsten Elemente. "
Das Wesentliche war also eine Vertragsverlängerung um 2-3 Jahre. Soso ...
Klinsmann:"Gerade im Abstiegskampf sind Einheit, Zusammenhalt und Konzentration auf das Wesentliche die wichtigsten Elemente. "
Das Wesentliche war also eine Vertragsverlängerung um 2-3 Jahre. Soso ...
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Re: [Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann
Kann man aber auch so verstehen dass er das mit dem Vertrag eben schnell geklärt haben wollte um sich dann aufs Wesentliche konzentrieren zu können.Zauberdrachin hat geschrieben: ↑12.02.2020, 03:52Nachtrag:
Klinsmann:"Gerade im Abstiegskampf sind Einheit, Zusammenhalt und Konzentration auf das Wesentliche die wichtigsten Elemente. "
Das Wesentliche war also eine Vertragsverlängerung um 2-3 Jahre. Soso ...
Ich finde dass hier niemand mehr ein gutes Bild abgibt. Mein Verein ist an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten. Schade, wo gerade soviel Hoffnung gesät würde, mal sportlich in den Fokus zu rücken.
Re: [Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann
... das war auch mein Gedanke ... leider hat hier Klinsi seine persönlichen Wünsche über das Wohl des Vereins / Mannschaft gestellt ...Zauberdrachin hat geschrieben: ↑12.02.2020, 03:52Nachtrag:
Klinsmann:"Gerade im Abstiegskampf sind Einheit, Zusammenhalt und Konzentration auf das Wesentliche die wichtigsten Elemente. "
Das Wesentliche war also eine Vertragsverlängerung um 2-3 Jahre. Soso ...
... natürlich ist er mit seiner Vorstellung vom "Sportdirektor" oder "Technischer Direktor" oder was auch immer er sich da vorgestellt hat auf dem richtigen Weg bei unserer "sportlichen Inkompetenz" in der Vereinsführung, aber leider der völlig falsche Zeitpunkt und das muss man Klinsi als Fehler ankreiden ...
-
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- Registriert: 25.05.2018, 20:23
Re: [Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann
Ach ja, wen denn?. Im Sommer hagelte es überall nur Absagen, niemand wollte zur Hertha. Übrig blieb
der Amateur - Trainer Covic, der vorhersehbar im Endergebnis für zu leicht befunden wurde.
Wenn Preetz jetzt zusätzlich immer wieder im Winter betont hatte, es gäbe keine Machtübernahme und
Klinsmann sei seine Idee gewesen. ja dann hätte er auch da voll ins Klo gegriffen, wenn er die Machtansprüche
des Klinsmanns im Vorfeld nicht voll analysiert hatte.
Nächstes Thema: Dass Klinsmann diesen Nouri mit brachte, wunderte mich schon von der Klinsmann - Seite her,
aber die Akzeptanz durch Preetz verwunderte mich noch mehr, weil Preetz Dardai entlassen hatte, um offensiveren
Fußball spielen zu lassen.
Fakt ist: Der Manager Preetz hatte es nie in 11 Jahren verstanden hier nachhaltige nach vorne gerichtete Trainer
zu installieren. Der Dardai war noch sein relativer Glücksfall; aber nach vorne ging es mit dem auch nie so richtig.
Wenn man Dardai raus wirft, muss man sich schon lange vorher mit klaren Alternativen einig sein, aber all das war
Preetz eben nicht.
Man braucht bei diesem Manager, der 2 Abstiege zu verantworten hat und gegenwärtig auf den 3. Abstieg zu steuert,
gar nicht mal die Liste der Hertha - Trainer unter Preetz aufzuzählen, um festzustellen, dass er Trainer weder
fußball-philosophisch noch menschlich einschätzen kann. Mein beliebtes Beispiel ist da immer dieser Babbel,
dem er monatelang hinter her lief, um mit ihm zu verlängern, obwohl der schon lange weg wollte aus Berlin
aus Gründen heraus, …… naja die lassen wir jetzt hier mal lieber weg.
Im Endergebnis ist jenes, was Manager Preetz hier seit vielen Jahren abliefert - und das nur bezogen auf eine
Trainerfrage wie Klinsmann - von den Transfers, Verträgen und finanziellen Auswirkungen mal abgesehen -
einfach unterirdisch.
Ich habe heute angesichts der Klinsmann - Ereignisse nicht mehr den Eindruck, dass mit Gegenbauer und Preetz der Verein
von kompetenten Leuten geführt wird. Was würde ich mir solch ein Manager wie diesen Gladbacher Eberl wünschen, der auch mal
einen erfolgreichen Trainer wie Hecking entlässt, um anschließend mal mit einem Rose weiter nach vorne zu kommen.
Aber Mut und Entschlossenheit, das geht mit solch einer Würstchen - und Kartoffelsalat - Fresser - Fraktion auf den Mitglieder-
Versammlungen nicht. Deshalb - dass habe ich schon mal gesagt: Der alte Spruch, es fange vom Kopf her an zu stinken, der stimmt
so nicht. Es fängt von den Mitgliedern, der Basis und den Fans an her, zu stinken. Wenn es keine Gegenkandidaten zu Gegenbauer/
Preetz gibt, dann ist das ein Trauerspiel.
Re: [Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann
Klinsmann = Totengräber
Re: [Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann
Mit einem Tag Abstand mal kurz meine Gedanken dazu. Ich finde zwei Punkte muss man unterscheiden.
A) Die Art und Weise des Abgangs von Jürgen Klinsmann
B) Die Gründe, die dazu führten.
Punkt A) kann man kurz belassen: Unwürdig, egoistisch und in der Form eine Frechheit. Für die Art und Weise habe ich kein Verständnis
Punkt B) Die Frage, wie kam es dazu. Wie man diversen Medien entnehmen kann (in meinen Fall sind das der Tagesspiegel, Der Spiegel, Uwe Bremer auf Twitter und der Kicker) wollte Klinsmann langfristig etwas aufbauen. Dafür wollte er einen mehrjährigen Vertrag und mehr Kompetenz in Sachen Transfers, nach englischen Vorbild, bekommen (hätte ich nicht schlecht gefunden). Gespräche wurden seitens Preetz/Gegenbauer (mehrfach?) abgeblockt. Klinsmann interpretierte das so, dass man ihm kein Vertrauen schenken würde. Hier kann ich die Sicht von Klinsmann nachvollziehen.
Die Transfers sind von Michael Preetz zu verantworten und es gab scheinbar unterschiedliche Vorstellungen in Sachen Transfers zwischen ihm und dem Trainer. Dies hatte man ja schon von anderen Trainern in der Vergangenheit gehört (ich erinnere mich da spontan an Dardai und Favre).
Klinsmanns Vorschlag hätte weitreichende Folgen gehabt. Michael Preetz hätte weitgehend seinen Hauptkompetenzbereich und damit Teile seiner Macht abgeben müssen. Einige Journalisten haben nun spekuliert, dass dass man Angst um seinen Job in Herthas Managementbereich gehabt hätte, wenn man Klinsmann mit einem entsprechenden Vertrag ausgestatteten hätte und dies der eigentliche Grund für das Abblocken der Gespräche gewesen sei. Weiter wird in den Medien die Geschehnisse wie folgend interpretiert, dass ein Machtkampf nun im Hintergrund aufziehen würde. Arne Friedrichs Kommentar, dass nun "ein Sturm über Berlin aufziehe", kann man entsprechend interpretieren.
Dass bei Hertha neue Kompetenz Einzug erhalten soll und Preetz (zumindest in Teilen) entmachtet werden soll, finde ich richtig und wichtig. Nur dass das in der Form nun das Ansehen und der sportliche Bereich davon negativ beeinflusst wird, sehe ich als fatal an.
Danke für diesen Scheiß an alle Beteiligten. Preetz dennoch raus.
A) Die Art und Weise des Abgangs von Jürgen Klinsmann
B) Die Gründe, die dazu führten.
Punkt A) kann man kurz belassen: Unwürdig, egoistisch und in der Form eine Frechheit. Für die Art und Weise habe ich kein Verständnis
Punkt B) Die Frage, wie kam es dazu. Wie man diversen Medien entnehmen kann (in meinen Fall sind das der Tagesspiegel, Der Spiegel, Uwe Bremer auf Twitter und der Kicker) wollte Klinsmann langfristig etwas aufbauen. Dafür wollte er einen mehrjährigen Vertrag und mehr Kompetenz in Sachen Transfers, nach englischen Vorbild, bekommen (hätte ich nicht schlecht gefunden). Gespräche wurden seitens Preetz/Gegenbauer (mehrfach?) abgeblockt. Klinsmann interpretierte das so, dass man ihm kein Vertrauen schenken würde. Hier kann ich die Sicht von Klinsmann nachvollziehen.
Die Transfers sind von Michael Preetz zu verantworten und es gab scheinbar unterschiedliche Vorstellungen in Sachen Transfers zwischen ihm und dem Trainer. Dies hatte man ja schon von anderen Trainern in der Vergangenheit gehört (ich erinnere mich da spontan an Dardai und Favre).
Klinsmanns Vorschlag hätte weitreichende Folgen gehabt. Michael Preetz hätte weitgehend seinen Hauptkompetenzbereich und damit Teile seiner Macht abgeben müssen. Einige Journalisten haben nun spekuliert, dass dass man Angst um seinen Job in Herthas Managementbereich gehabt hätte, wenn man Klinsmann mit einem entsprechenden Vertrag ausgestatteten hätte und dies der eigentliche Grund für das Abblocken der Gespräche gewesen sei. Weiter wird in den Medien die Geschehnisse wie folgend interpretiert, dass ein Machtkampf nun im Hintergrund aufziehen würde. Arne Friedrichs Kommentar, dass nun "ein Sturm über Berlin aufziehe", kann man entsprechend interpretieren.
Dass bei Hertha neue Kompetenz Einzug erhalten soll und Preetz (zumindest in Teilen) entmachtet werden soll, finde ich richtig und wichtig. Nur dass das in der Form nun das Ansehen und der sportliche Bereich davon negativ beeinflusst wird, sehe ich als fatal an.
Danke für diesen Scheiß an alle Beteiligten. Preetz dennoch raus.
Ha-Ho-He