Aogo ist Außerirdischer
Oder welche "Rasse" meinst du
Moderator: Herthort
Aogo ist Außerirdischer
Naja, nachdem er nun gecancelt wurde, kommen jetzt die billigen Abrechnungen. Vorher war er immer gern gesehener Gast in vielen TV-Sendungen, obwohl schon 2018 rauskam, dass er was Steuern zahlen angeht, nicht so begeistert war:Westham hat geschrieben: ↑05.05.2021, 18:42Lustiger Artikel über Lehmann SZ:
https://www.sueddeutsche.de/sport/jens- ... -1.5285772
Berlin NO 18 hat geschrieben: ↑05.05.2021, 20:04Schöne Szene zum Schwelgen in Erinnerungen:
https://www.youtube.com/watch?v=0xo6LsUuppc
Frei nach dem Motto "wie mache ich es jetzt noch schlimmer?"
Mit Kosicke als seinem Berater, der allerdings wegen Interessenkonflikt nicht in den AR ging (gehen konnte), hat er definitiv eine gute Wahl getroffen. Seine zunächst Ahnungslosigkeit vom Fußballgeschäft spülte ihm dann erst Klinsmann und danach Lehmann ins "Portfolio".NoBlackHat hat geschrieben: ↑05.05.2021, 11:02Windhorst sollte mal rasch an seinem Recruitment arbeiten, das war bisher so eher mau.
Wir drürften definitiv mittlerweile weltbekannt sein.
Sind wenn denn nun ein Verein ... oder eine KGaA? ... Beides halt ... zum Glück rufen sie bei uns nicht noch einen Untersuchungsausschuss ins Leben, will sagen, noch ein weiteres Gremium zum Glück nicht.
Ein gewissen Beigeschmack hat das Ganze auf jeden Fall.Herthahonk hat geschrieben: ↑05.05.2021, 16:14Wie sich die Zeiten ändern.
Früher hätte man gesagt, dass Dennis ne Petze ist.
Super den Weißen heraushängen lassen, alle anderer Hautfarbe sind demnach farbig ...
Schönes Beispiel dafür, dass PC vor allem etwas für unterkomplex Denkende ist. PoC ist demnach sicher ein Kampfbegriff der Weißen.Zauberdrachin hat geschrieben: ↑05.05.2021, 22:00Super den Weißen heraushängen lassen, alle anderer Hautfarbe sind demnach farbig ...
Wie wäre es mit Mario Basler?Zauberdrachin hat geschrieben: ↑05.05.2021, 22:00Mit Kosicke als seinem Berater, der allerdings wegen Interessenkonflikt nicht in den AR ging (gehen konnte), hat er definitiv eine gute Wahl getroffen. Seine zunächst Ahnungslosigkeit vom Fußballgeschäft spülte ihm dann erst Klinsmann und danach Lehmann ins "Portfolio".NoBlackHat hat geschrieben: ↑05.05.2021, 11:02Windhorst sollte mal rasch an seinem Recruitment arbeiten, das war bisher so eher mau.
Evtl. wurde Lehmann von Klinsmann empfohlen, die kennen sich ja auch sehr lange schon.
Wer wird der nächste sein? Effenberg? Granitza? ...
Anabel SchunkeUnabhängig davon, ob Jens Lehmann sich blöd ausgedrückt hat oder nicht, stellt euch bitte die Frage, ob ihr in einer Gesellschaft leben wollt, wo man für ein missverständliches Wort den Job verlieren kann.
Ich meine, wir reden hier nicht von Staftatbeständen, nicht davon, dass irgendwer den Holocaust geleugnet hat, Dennis Aogo „N****“ genannt wurde oder andere heftige Dinge. Wir reden von einer privaten WhatsApp-Nachricht mit dem Wort „Quotenschwarzer“.
Wohin driftet eine Gesellschaft, in der allein ein Fingerzeig und das Wort „Rassist“ reicht, damit eine öffentliche Hetzjagd und Existenzverlust droht? Wie gesagt, es geht hier nicht um wirklichen Rassismus, sondern um einen Mann, der sich flapsig und doof ausgedrückt hat. Soll hier jeder nur noch Angst haben, das „Falsche“ zu sagen? Was ist daran noch offen, tolerant und frei?
Und ausgerechnet dieser Mob, der mit seinen virtuellen Mistgabeln sofort zur Stelle ist, glaubt, er trete für Frieden und Toleranz ein? Es ist zum Lachen, wenn es nicht so traurig wäre.
Bei beiden ist nun allerdings die Persoenlichkeit das Problem und nicht das Fachliche.Zauberdrachin hat geschrieben: ↑05.05.2021, 22:00Mit Kosicke als seinem Berater, der allerdings wegen Interessenkonflikt nicht in den AR ging (gehen konnte), hat er definitiv eine gute Wahl getroffen. Seine zunächst Ahnungslosigkeit vom Fußballgeschäft spülte ihm dann erst Klinsmann und danach Lehmann ins "Portfolio".
Ja, es ist durchaus ein Problem dass in manchen Bereichen so etwas wie innere Denkverbote herrschen. Wobei Freunde des Begriffs der Cancel Culture gerne ausbleibenden Applaus verwechseln mit Zensur.Unabhängig davon, ob Jens Lehmann sich blöd ausgedrückt hat oder nicht, stellt euch bitte die Frage, ob ihr in einer Gesellschaft leben wollt, wo man für ein missverständliches Wort den Job verlieren kann.
Ich meine, wir reden hier nicht von Staftatbeständen, nicht davon, dass irgendwer den Holocaust geleugnet hat, Dennis Aogo „N****“ genannt wurde oder andere heftige Dinge. Wir reden von einer privaten WhatsApp-Nachricht mit dem Wort „Quotenschwarzer“.
Wohin driftet eine Gesellschaft, in der allein ein Fingerzeig und das Wort „Rassist“ reicht, damit eine öffentliche Hetzjagd und Existenzverlust droht? Wie gesagt, es geht hier nicht um wirklichen Rassismus...
rotergrobi hat geschrieben: ↑06.05.2021, 06:22Ja, es ist durchaus ein Problem dass in manchen Bereichen so etwas wie innere Denkverbote herrschen. Wobei Freunde des Begriffs der Cancel Culture gerne ausbleibenden Applaus verwechseln mit Zensur.Unabhängig davon, ob Jens Lehmann sich blöd ausgedrückt hat oder nicht, stellt euch bitte die Frage, ob ihr in einer Gesellschaft leben wollt, wo man für ein missverständliches Wort den Job verlieren kann.
Ich meine, wir reden hier nicht von Staftatbeständen, nicht davon, dass irgendwer den Holocaust geleugnet hat, Dennis Aogo „N****“ genannt wurde oder andere heftige Dinge. Wir reden von einer privaten WhatsApp-Nachricht mit dem Wort „Quotenschwarzer“.
Wohin driftet eine Gesellschaft, in der allein ein Fingerzeig und das Wort „Rassist“ reicht, damit eine öffentliche Hetzjagd und Existenzverlust droht? Wie gesagt, es geht hier nicht um wirklichen Rassismus...
Aber Jens Lehmann hat hier klipp und klar einen Menschen wegen seiner Hautfarbe diskriminiert.
Nun, ist ja schön, dass es wirkliche und unwirkliche Diskriminierung geben soll, den Unterschied hätte ich gerne erläutert. Neger sagen wäre demnach echter Rassismus, einem Menschen seine berufliche Qualifikation aberkennen wegen seiner Hautfarbe nur "flapsig ausgedrückt"?
Jens Lehmanns "Beruf" bestand bei uns darin, einen Club zu beaufsichtigen, dessen Kerngeschäft darin besteht, dass Menschen unterschiedlichster Herkunft einen Spiel spielen, bei dem die Hautfarbe keine Rolle spielt. Wenn es gute Gründe gibt, die dagegen sprechen, dass solche Vereine sich offen gegen Diskriminierung stellen, wären mir diese nicht zu Ohren gekommen.
Die Tatsache, dass von den tausenden Angestellten bei Fußballvereinen in Deutschland ähnliche Äußerungen kaum bekannt sind (und von denen twittern und instan viele, sind ständig auf PKs und stehen - ja - in der Öffentlichkeit, das ist Teil der Jobbeschreibung) hängt ganz sicher nicht damit zusammen, dass die alle aus Panik vor Entlassung ganz doll aufpassen müssen, nicht aus Versehen über den "Schwatten" zu lästern, der den Elfer verschossen hat oder den "blinden Polacken", der die Bude nicht mehr trifft. Sondern vielleicht denken die im Gegensatz zu Jens Lehmann einfach nicht in diesen Kategorien, und sind deshalb für eine Betätigung in einem Sport, der solche herkunftsbedingten Unterschiede niveliert, besser geeignet.
Menschen wegen ihrer Hautfarbe diskriminieren, das ist kein flapsiger Witz und auch nicht "Privatsache", wenn man beruflich in der Öffentlichkeit steht, da muss Windhorst reagieren, denn dann ist Lehmann nicht geeignet dafür, mit dem Produkt Fußball beruflich umzugehen.
hab mal den Namen gegoogelt....Someone hat geschrieben: ↑06.05.2021, 05:41Anabel SchunkeUnabhängig davon, ob Jens Lehmann sich blöd ausgedrückt hat oder nicht, stellt euch bitte die Frage, ob ihr in einer Gesellschaft leben wollt, wo man für ein missverständliches Wort den Job verlieren kann.
Ich meine, wir reden hier nicht von Staftatbeständen, nicht davon, dass irgendwer den Holocaust geleugnet hat, Dennis Aogo „N****“ genannt wurde oder andere heftige Dinge. Wir reden von einer privaten WhatsApp-Nachricht mit dem Wort „Quotenschwarzer“.
Wohin driftet eine Gesellschaft, in der allein ein Fingerzeig und das Wort „Rassist“ reicht, damit eine öffentliche Hetzjagd und Existenzverlust droht? Wie gesagt, es geht hier nicht um wirklichen Rassismus, sondern um einen Mann, der sich flapsig und doof ausgedrückt hat. Soll hier jeder nur noch Angst haben, das „Falsche“ zu sagen? Was ist daran noch offen, tolerant und frei?
Und ausgerechnet dieser Mob, der mit seinen virtuellen Mistgabeln sofort zur Stelle ist, glaubt, er trete für Frieden und Toleranz ein? Es ist zum Lachen, wenn es nicht so traurig wäre.
Das ist die bekannte Rechtfertigungsschiene nach dem Prinzip "kann ja mal passieren...".MacFish hat geschrieben: ↑06.05.2021, 07:53hab mal den Namen gegoogelt....
https://at.wikimannia.org/Anabel_Schunke
Fremdbeschreibung:
Zitat: «Anabel Schunke ist eine der wichtigsten Figuren der neurechten Szene.» [3]
nur mal so zur Info wer hier so zitiert wird...
Schon ziemlich ultrarechtsDarüber hinaus Veröffentlichungen für EMMA-Online, Huffington Post Deutschland, die Jüdische Rundschau und den Schweizer Wochenblick.