Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Frühere Spieler, Trainer, Funktionäre und Angestellte von Hertha BSC

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Ray
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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Ray » 11.08.2022, 11:28

Jenner hat geschrieben:
11.08.2022, 11:22
Stattdessen hat er das Geld hier rausgehauen, als gebe es kein Morgen und das, obwohl der Stichtag für die Ablöse der Anleihe seit 11/2018 bekannt ist.
Drei Wochen vorm Corona-Komplettlockdown und ewig "ohne Zuschauer" noch mal schnell Tousart, Piatek und Santi zu holen war dermaßen genial, dass es verfilmt werden muss.
Wahrscheinlich haben die hellen Kerzen in der Hanns-Braun-Str. gedacht, bis zum Fälligkeitsdatum der Anleihenrückzahlung sind bei Tousart und co. die möglichen "hohen Mehrwerte" bereits erzielt, Hertha spielt CL und diese mickrige Anleihe wird von einem Bruchteil dessen, was Tousarts Transfer zu ManCity und Piateks Transfer zum FC Barcelona einbringen, rückgezahlt.
Am Ende wird immer die Freiheit siegen. Aber nicht die Junge.

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Jenner
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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Jenner » 11.08.2022, 11:38

Panteliese hat geschrieben:
11.08.2022, 10:12
MS Herthaner hat geschrieben:
11.08.2022, 09:55
Es wird für Schiller, Keuter und Friedrich kein externer Ersatz gesucht.
Vielmehr will man das intern auffangen um Kosten zu sparen.
Ich kann mir vorstellen, dass Herrich Schillers Aufgabenbereich übernehmen wird. Der ist ja nicht nur Jurist, sondern auch Betriebswirt. Somit bleibt es dann bei zwei Geschäftsführern, Bobic und Herrich?
Herrichs Kompetenzen durften wir bei blamablen Auftritten vor dem Arbeitsgericht bewundern. Derr muss natürlich auch weg. Bisher habe ich zum Glück noch nicht gelesen, dass sein GF-Vertrag unterzeichnet wurde.
Ray hat geschrieben:
11.08.2022, 11:28
Jenner hat geschrieben:
11.08.2022, 11:22
Stattdessen hat er das Geld hier rausgehauen, als gebe es kein Morgen und das, obwohl der Stichtag für die Ablöse der Anleihe seit 11/2018 bekannt ist.
Drei Wochen vorm Corona-Komplettlockdown und ewig "ohne Zuschauer" noch mal schnell Tousart, Piatek und Santi zu holen war dermaßen genial, dass es verfilmt werden muss.
Wahrscheinlich haben die hellen Kerzen in der Hanns-Braun-Str. gedacht, bis zum Fälligkeitsdatum der Anleihenrückzahlung sind bei Tousart und co. die möglichen "hohen Mehrwerte" bereits erzielt, Hertha spielt CL und diese mickrige Anleihe wird von einem Bruchteil dessen, was Tousarts Transfer zu ManCity und Piateks Transfer zum FC Barcelona einbringen, rückgezahlt.
Den Lockdown konnte damals noch keiner vorsehen. Das Geld von Tennor hätte aber unabhängig davon dafür verwendet werden müssen, die Finanzen zu konsolidieren. Stattdessen hat Schiller munter weiter mehr Geld ausgegeben, als durch Einnahmen gedeckt war.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

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Ray
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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Ray » 11.08.2022, 12:00

Naja, Lockdown ... in China war bereits alles dicht, in Norditalien waren Krankenhäuser überfüllt ...

Wer allen Ernstes alleine an Ablösen 33 Millionen für zwei Defensivmittelfeld-Arbeitsbienen und 11 Millionen für 2 Torhüter ausgibt, ist nicht geeignet, im Fußballbusiness eine qualifiziertere Arbeit zu machen als Toilettenfrau oder Bierausschänkerin.

Unser gesamtes aktuell zur Verfügung stehendes Spielermaterial für den Bereich "Abwehr" (Alderete rechne ich mal raus) hat zusammen 1 Million an Ablösen gekostet. Ungefähr so spielen sie auch.
Am Ende wird immer die Freiheit siegen. Aber nicht die Junge.

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von DaffyDuck » 11.08.2022, 12:07

Jenner hat geschrieben:
11.08.2022, 11:22
Mineiro hat geschrieben:
11.08.2022, 01:59
Die Zinsen werden während der gesamten Laufzeit vierteljährlich ausgezahlt. Die 13 Mio. EUR Zinsen sind also nicht im kommenden Jahr zu bezahlen, sondern wurden bereits laufend an die Zeichner der Anleihe ausgezahlt und sind in unseren Verlusten schon enthalten.
Da hast Du natürlich recht. Die Schlussrate im nächsten November sind 40.000.000 €. Insgesamt hat uns der Spaß allerdings 53.000.000 € gekostet.
Mineiro hat geschrieben:
11.08.2022, 01:59
Im Übrigen wird aus Deinen Ausführungen deutlich, dass Du zwischen der Zahlungsebene und der bilanziellen Ebene nicht zu unterscheiden weisst. Eine Rückstellung kann keinen Zahlungsmittelzufluss erzeugen. Rückstellungen bildet man, um künftige Verpflichtungen, die noch nicht den Gewinn gemindert haben in der Bilanz abzubilden. Das ist nur für bestimmte, in § 249 HGB genannte Sachverhalte möglich. Eigenkapitalzuflüsse gehören nicht dazu.

Die 374 Mio. EUR standen übrigens am 30.6. 2021 schon größtenteils (369,3 Mio. EUR) in der Bilanz und zwar im Eigenkapital und dort in der Kapitalrücklage. Würdest Du eine Rückstellung bilden in gleicher Höhe, dann stünde der Betrag doppelt auf der Passivseite. Das wäre dann wirklich kreative Buchführung...
Du tust ja gerade so, als sei es unmöglich, von einem Kapitalzufluss i. H. v. 374.000.000 €, die 53.000.000 € zu sichern, welche für die Anleihe aufgewendet werden müssen. Das kann doch nicht Dein Ernst sein. Abertausende Unternehmen in Deutschland sind auch in der Lage, antizyklisch zu handeln und unerwartet hohe Einnahmen für die Rückzahlung von Verbindlichkeiten, oder als Reserve für Zeiten zu nutzen, in denen das Geschäft nicht so prickelnd läuft. Schillers Aufgabe wäre genau das gewesen und er hätte die Tennor-Millionen entsprechend verbuchen müssen. Stattdessen hat er das Geld hier rausgehauen, als gebe es kein Morgen und das, obwohl der Stichtag für die Ablöse der Anleihe seit 11/2018 bekannt ist. Schiller agiert wie die übliche Klientel von Schuldnerberatungsstellen, nur dass es nicht um sein Geld geht, sondern das von Hertha. Bist Du nicht auch der Meinung, dass Schiller ein verantwortungsloser Taugenichts ist?
Mineiro hat geschrieben:
11.08.2022, 01:59
Nächstes Jahr im November werden also 40 Mio. EUR zur Rückzahlung fällig. Ich bin gespannt ob wir das Geld dafür dann haben werden. Das dürfte aber einer der Gründe dafür sein, dass Bobic aktuell Transferüberschüsse erzielen muss.
Glaubst Du wirklich, dass das reicht? Dafür dürften die laufenden Kosten für den Spielbetrieb deutlich zu hoch sein.
Sehr guter Kommentar, wie ich meine. Da muss man auch kein Prophet im eigenen Lande sein , um Probleme bei der Rückzahlung der Anleihe
zu sehen. Das geht einzig auf die Kappe von Ingo Schiller. Der Rücktritt kommt für ihn zum idealen Zeitpunkt. Ich würde ihn allerdings nicht aus
der Verantwortung für das Problem entlassen. Die Anleihe ist sein "Baby".
Auf der einen Seite wird Bobic gut bezahlt und hat auch große personelle Fehler gemacht. Auf der anderen Seite muss er das von Schiller/Preetz verursachte finanzielle Desaster mit der Überschuß Transferpolitik ausbaden . Da ist es aus meiner Sicht absolut logisch, daß nicht jeder Billigheimer Einkauf sitzt. Ich hätte Bobic gerne mit 100 Mios im Einkaufssäckel gesehen. Ein Maolida/Boateng hätten wir hier nicht gesehen.

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von PREUSSE » 11.08.2022, 12:12

Ich gehe mal davon aus, dass hinter den Kulissen bereits ein Nachfolger für Schiller gesucht wird respektive das schon einer da ist, der eingeaebeitet wird von Schiller und erst mit Ausscheiden von Schiller der Öffentlichkeit präsentiert wird und was dann ans Tageslicht kommt ;) :lordpuffy:
Das Einzige was bei Hertha Nachhaltig ist, ist der Misserfolg :cooly:

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von bayerschmidt » 11.08.2022, 12:14

Ray hat geschrieben:
11.08.2022, 12:00
Naja, Lockdown ... in China war bereits alles dicht, in Norditalien waren Krankenhäuser überfüllt ...

Wer allen Ernstes alleine an Ablösen 33 Millionen für zwei Defensivmittelfeld-Arbeitsbienen und 11 Millionen für 2 Torhüter ausgibt, ...
Zum Ende des Transferfenster (31.01.2020, oder?) gab es in Italien zwei bestätigte Coronafälle. Das muss man Schiller also nicht vorwerfen.
In der damaligen Transferperiode die höchsten Transfersummen weltweit auszugeben, historisch die achthöchste Wintersumme ever (zumindest laut Transfermarkt), das ganze für u.a. ein one trick Pony und zwei Arbeitsbienchen im Mittelfeld (wovon einer noch nicht mal zur Verfügung stand)....das ist hingegen komplett gaga.

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Mineiro
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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Mineiro » 11.08.2022, 12:28

Jenner hat geschrieben:
11.08.2022, 11:22
Da hast Du natürlich recht. Die Schlussrate im nächsten November sind 40.000.000 €. Insgesamt hat uns der Spaß allerdings 53.000.000 € gekostet.
Nicht wirklich, denn die 40 Mio. stellen ja nur die Rückzahlung der ursprünglich ausgezahlten Anleihe dar. Unsere Kosten werden exakt bei den Zinsen in Höhe von 13 Mio. EUR liegen. Hinzurechnen müsste man ggf. noch die Emissionskosten zu Beginn (Prospekterstellung und Prüfung, Kapitalmarktkosten etc.) Da kam durchaus auch einiges zusammen.
Jenner hat geschrieben:
11.08.2022, 11:22
Du tust ja gerade so, als sei es unmöglich, von einem Kapitalzufluss i. H. v. 374.000.000 €, die 53.000.000 € zu sichern, welche für die Anleihe aufgewendet werden müssen. Das kann doch nicht Dein Ernst sein. Abertausende Unternehmen in Deutschland sind auch in der Lage, antizyklisch zu handeln und unerwartet hohe Einnahmen für die Rückzahlung von Verbindlichkeiten, oder als Reserve für Zeiten zu nutzen, in denen das Geschäft nicht so prickelnd läuft. Schillers Aufgabe wäre genau das gewesen und er hätte die Tennor-Millionen entsprechend verbuchen müssen. Stattdessen hat er das Geld hier rausgehauen, als gebe es kein Morgen und das, obwohl der Stichtag für die Ablöse der Anleihe seit 11/2018 bekannt ist. Schiller agiert wie die übliche Klientel von Schuldnerberatungsstellen, nur dass es nicht um sein Geld geht, sondern das von Hertha. Bist Du nicht auch der Meinung, dass Schiller ein verantwortungsloser Taugenichts ist?
Wir haben doch von Schiller vorgerechnet bekommen, wofür die 374 Mio. EUR verwendet wurden.
Die Rückzahlung der Anleihe tauchte dabei nicht auf, wohl aber die Tilgung anderer Verbindlichkeiten und die Rückzahlung der Genussrechte usw. und eben alles was in die Mannschaft geflossen ist und sei es um die überhöhten Gehälter, Transferentschädigungen und Beraterprovisionen fristgerecht zahlen zu können. Das Geld ist weg und die Rückzahlungsverpflichtung von 40 Mio. EUR noch offen.
Interessant wäre dabei, wie es in der Finanzplanung vor der Pandemie vorgesehen war. Spätestens seit klar war, dass wir massive Einnahmeausfälle zu verkraften haben werden dürfte man davon abgerückt sein, selbst wenn man es ursprünglich mal vorgehabt haben sollte.

Unsere Etats unter Schiller sind nach seinen eigenen Worten ja mindestens seit 20 Jahren "auf Kante genäht" und davon gekennzeichnet, dass künftige Mittel bereits in der Vergangenheit ausgegeben wurden, lange bevor sie tatsächlch zufließen und in welcher Höhe. Ganz egal ob wegen Signing Fees ungünstige Verträge akzeptiert wurden, Rechte verkauft, ausgelagert oder ausgegliedert wurden, Geheiminvestoren nötig waren oder eben Sport5 uns in die jahrelange Mangel nahm. Besonders skurril fand ich, dass offenbar keiner so richtig auf dem Schirm hatte, welche Erfolgsprämien ausgehandelt waren, denn in den Jahren, wo wir eigentlich mehr Einnahmen wegen besserer Platzierungen oder dem Erreichen internationaler Plätze hätte haben müssen wurden diese durch fällige Prämien an Spieler, Berater oder andere Vereine mehr als übertroffen. Andere Vereine wirtschaften deutlich solider und seriöser und geben nur das Geld aus, was sie haben. Das würde meinem Wesen auch eher entsprechen, insofern stimme ich Dir zu. Schiller, Hoeneß, Preetz und Gegenbauer verfolgten schon immer eine andere Denke und es wäre schön, wenn sich das für die Zukunft ändern ließe. Der Weg wird dann aber sicherlich schwer und steinig.


Jenner hat geschrieben:
11.08.2022, 11:22
Mineiro hat geschrieben:
11.08.2022, 01:59
Nächstes Jahr im November werden also 40 Mio. EUR zur Rückzahlung fällig. Ich bin gespannt ob wir das Geld dafür dann haben werden. Das dürfte aber einer der Gründe dafür sein, dass Bobic aktuell Transferüberschüsse erzielen muss.
Glaubst Du wirklich, dass das reicht? Dafür dürften die laufenden Kosten für den Spielbetrieb deutlich zu hoch sein.
Wie gesagt, ich weiß es nicht. Die Liquidität zum 31.12.2021 sah zumindest besser aus als die zum 30.6.2021. Wenn die Zahlen zum 30.6.2022 und zum 31.12.2022 veröffentlicht sind kann man vielleicht eine Tendenz erkennen, doch nach meinem Empfinden ist der von Bobic eingeschlagene Weg der Richtige und alternativlos, selbst wenn er in einen erneuten Abstieg münden sollte.

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Starchild2006 » 11.08.2022, 12:32

DaffyDuck hat geschrieben:
11.08.2022, 12:07
Jenner hat geschrieben:
11.08.2022, 11:22

Da hast Du natürlich recht. Die Schlussrate im nächsten November sind 40.000.000 €. Insgesamt hat uns der Spaß allerdings 53.000.000 € gekostet.


Du tust ja gerade so, als sei es unmöglich, von einem Kapitalzufluss i. H. v. 374.000.000 €, die 53.000.000 € zu sichern, welche für die Anleihe aufgewendet werden müssen. Das kann doch nicht Dein Ernst sein. Abertausende Unternehmen in Deutschland sind auch in der Lage, antizyklisch zu handeln und unerwartet hohe Einnahmen für die Rückzahlung von Verbindlichkeiten, oder als Reserve für Zeiten zu nutzen, in denen das Geschäft nicht so prickelnd läuft. Schillers Aufgabe wäre genau das gewesen und er hätte die Tennor-Millionen entsprechend verbuchen müssen. Stattdessen hat er das Geld hier rausgehauen, als gebe es kein Morgen und das, obwohl der Stichtag für die Ablöse der Anleihe seit 11/2018 bekannt ist. Schiller agiert wie die übliche Klientel von Schuldnerberatungsstellen, nur dass es nicht um sein Geld geht, sondern das von Hertha. Bist Du nicht auch der Meinung, dass Schiller ein verantwortungsloser Taugenichts ist?


Glaubst Du wirklich, dass das reicht? Dafür dürften die laufenden Kosten für den Spielbetrieb deutlich zu hoch sein.
Sehr guter Kommentar, wie ich meine. Da muss man auch kein Prophet im eigenen Lande sein , um Probleme bei der Rückzahlung der Anleihe
zu sehen. Das geht einzig auf die Kappe von Ingo Schiller. Der Rücktritt kommt für ihn zum idealen Zeitpunkt. Ich würde ihn allerdings nicht aus
der Verantwortung für das Problem entlassen. Die Anleihe ist sein "Baby".
Auf der einen Seite wird Bobic gut bezahlt und hat auch große personelle Fehler gemacht. Auf der anderen Seite muss er das von Schiller/Preetz verursachte finanzielle Desaster mit der Überschuß Transferpolitik ausbaden . Da ist es aus meiner Sicht absolut logisch, daß nicht jeder Billigheimer Einkauf sitzt. Ich hätte Bobic gerne mit 100 Mios im Einkaufssäckel gesehen. Ein Maolida/Boateng hätten wir hier nicht gesehen.
Naja die Totalflops von unserem GFS Maolida und Richter würde ich jetzt nicht als Billigeimer betrachten

Ebenso den teuren Totalausfall am Torhüter

Also da ist er kein Deut besser als Preetz denn ehrlich gesagt hat absolut KEINER seiner Transfers gezündet

Möchte lieber nicht wissen wofür dann 100 Millionen verbrannt worden wären

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von DaffyDuck » 11.08.2022, 12:38

Mineiro : Herr Schiller hätte z Bsp. sein Veto bei den kostpieligen Spielereinkäufen einlegen können.
Tu nicht so ,als wäre eine Ablösung der Anleihe nicht möglich gewesen. Das halte ich für völligen Quatsch.
Ex post das Desaster zu kredenzen, zeugt von einer krass unseriösen Finanzpolitik.

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Mineiro
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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Mineiro » 11.08.2022, 12:43

Die Zahlen liegen objektiv auf dem Tisch, das ist keine Interpretation von mir, sondern von Hertha, der DFL und allen anderen Vereinen veröffentlichte Fakten. Fast alle Vereine in Europa haben massive Probleme wegen der Einnahmeausfälle durch leere Stadien und wegbrechende Sponsoren infolge der Pandemie und dem Krieg in Europa. Wer das negieren will lebt im Phantasialand.

Die Spielereinkäufe wurden nicht von Schiller entschieden, da hatte er wenn überhaupt nur am Rande etwas damit zu tun. Seit dem Ausbruch der Pandemie haben wir meines Wissens auch keine sehr teuren Spielereinkäufe mehr gehabt.

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Jenner
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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Jenner » 11.08.2022, 12:56

Mineiro hat geschrieben:
11.08.2022, 12:43
Die Zahlen liegen objektiv auf dem Tisch, das ist keine Interpretation von mir, sondern von Hertha, der DFL und allen anderen Vereinen veröffentlichte Fakten. Fast alle Vereine in Europa haben massive Probleme wegen der Einnahmeausfälle durch leere Stadien und wegbrechende Sponsoren infolge der Pandemie und dem Krieg in Europa.
Welcher Verein hat aber in dieser Zeit 374.000.000 € geschenkt bekommen?
Mineiro hat geschrieben:
11.08.2022, 12:43
Die Spielereinkäufe wurden nicht von Schiller entschieden, da hatte er wenn überhaupt nur am Rande etwas damit zu tun. Seit dem Ausbruch der Pandemie haben wir meines Wissens auch keine sehr teuren Spielereinkäufe mehr gehabt.
Er hat aber sehr wohl über den Etat entschieden.
Zuletzt geändert von Jenner am 11.08.2022, 12:57, insgesamt 1-mal geändert.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

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Ray
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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Ray » 11.08.2022, 12:57

Mineiro hat geschrieben:
11.08.2022, 12:43
Die Zahlen liegen objektiv auf dem Tisch, das ist keine Interpretation von mir, sondern von Hertha, der DFL und allen anderen Vereinen veröffentlichte Fakten. Fast alle Vereine in Europa haben massive Probleme wegen der Einnahmeausfälle durch leere Stadien und wegbrechende Sponsoren infolge der Pandemie und dem Krieg in Europa. Wer das negieren will lebt im Phantasialand.

Die Spielereinkäufe wurden nicht von Schiller entschieden, da hatte er wenn überhaupt nur am Rande etwas damit zu tun. Seit dem Ausbruch der Pandemie haben wir meines Wissens auch keine sehr teuren Spielereinkäufe mehr gehabt.
Sorry, aber falscher geht es ja kaum

- Cordoba
- Schwolow
- Alderete
und die teure Guendouzi-Leihe (plus im Winter danach Radonjic und Khedira) kamen alle
NACH Ausbruch der Pandemie
VOR Bobics Amtsantritt

Wie bedingungslos Du hier Herrn Schiller in Schutz nimmst ist zum Fremdschämen.
Für das ständige "kaufen Spieler, die wir uns nicht leisten können und zahlen Gehälter, die wir uns nicht leisten können" kann Schiller NICHTS?
Wozu ist er denn dann da?
Einen kaufwütigen Preetz, der getrieben von Abstiegsangst selbst die Drittbesetzung fürs rechte Mittelfeld a la Esswein noch mit 4 Mio. Ablöse und Vierjahresvertrag bezahlt, nicht ein kleines bisschen Einbremsen? Nein? Keinerlei Korrektiv zur verheerenden Schuldenmacherei?

Drehen wir den Spieß mal um: Was hat denn Schiller überhaupt erreicht außer extrem kreative Buchführung, die einzig und allein dem von Dir immer propagierten "Abwarten, weiter so" genutzt hat?
Am Ende wird immer die Freiheit siegen. Aber nicht die Junge.

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Mineiro » 11.08.2022, 13:00

Ich propagiere gar nichts und nehme Schiller auch nicht in Schutz, sondern sehe sein Wirken hier seit Jahren kritisch.
Nur macht es keinen Sinn, sich an Vorwürfen hochzuziehen, die an den Haaren herbeigezogen sind und keine echte Grundlage haben.
Vielleicht solltest Du meine Beiträge noch einmal sorgfältig lesen, dann fällt Dir das vielleicht auch auf.

Mit "sehr teuer" meinte ich die Kategorie 20 Mio. EUR aufwärts.

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Ray » 11.08.2022, 13:01

Mineiro hat geschrieben:
11.08.2022, 13:00
Ich propagiere gar nichts und nehme Schiller auch nicht in Schutz, sondern sehe sein Wirken hier seit Jahren kritisch.
Nur macht es keinen Sinn, sich an Vorwürfen hochzuziehen, die an den Haaren herbeigezogen sind und keine echte Grundlage haben.
Vielleicht solltest Du meine Beiträge noch einmal sorgfältig lesen, dann fällt Dir das vielleicht auch auf.
Ja, ich lese sorgfältig.
"Seit dem Ausbruch ... haben wir ... keine teuren Spielerinkäufe ..." ist schon eine absichtige oder nicht absichtige Falschaussage, die dringen korrigiert gehörte. Andere hat Jenner bereits korrigiert.
Am Ende wird immer die Freiheit siegen. Aber nicht die Junge.

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von MS Herthaner » 11.08.2022, 13:03

Ich verlange aber auch von ein GF Finanzen das er sein GF Sport solche Ablösen und Gehälter wie sie Preetz bei Lukebakio, Piatek und Tousart vorlegt untersagt da er ja um die Finanzen bescheid weiß.

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Mineiro » 11.08.2022, 13:06

Jenner hat geschrieben:
11.08.2022, 12:56
Mineiro hat geschrieben:
11.08.2022, 12:43
Die Zahlen liegen objektiv auf dem Tisch, das ist keine Interpretation von mir, sondern von Hertha, der DFL und allen anderen Vereinen veröffentlichte Fakten. Fast alle Vereine in Europa haben massive Probleme wegen der Einnahmeausfälle durch leere Stadien und wegbrechende Sponsoren infolge der Pandemie und dem Krieg in Europa.
Welcher Verein hat aber in dieser Zeit 374.000.000 € geschenkt bekommen?
Wir zumindest nicht, wir haben Anteile dafür ausgegeben und ein beträchtlicher Teil des Geldes ist uns bereits vor Ausbruch der Pandemie zugeflossen und bei Ausbruch der Pandemie nicht mehr frei verfügbar gewesen. Es bringt also nichts zu suggerieren, Hertha hätte darüber im März 2020 noch voll verfügen können.
Jenner hat geschrieben:
11.08.2022, 12:56
Mineiro hat geschrieben:
11.08.2022, 12:43
Die Spielereinkäufe wurden nicht von Schiller entschieden, da hatte er wenn überhaupt nur am Rande etwas damit zu tun. Seit dem Ausbruch der Pandemie haben wir meines Wissens auch keine sehr teuren Spielereinkäufe mehr gehabt.
Er hat aber sehr wohl über den Etat entschieden.
Ich will ihn ja auch überhaupt nicht von seiner Verantwortung freisprechen, doch scheinbar kann hier außer mir keiner eine Kapitalflussrechnung lesen...

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von MS Herthaner » 11.08.2022, 13:09

Gut das Schiller das konnte und wir jetzt Schuldenfrei sind 😉

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Daei » 11.08.2022, 13:10

Mineiro hätte sehr gut da oben bei Hertha reingepasst. Irgendwo zwischen Schiller und Preetz …

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von DaffyDuck » 11.08.2022, 13:13

Mineiro hat geschrieben:
11.08.2022, 12:43
Die Zahlen liegen objektiv auf dem Tisch, das ist keine Interpretation von mir, sondern von Hertha, der DFL und allen anderen Vereinen veröffentlichte Fakten. Fast alle Vereine in Europa haben massive Probleme wegen der Einnahmeausfälle durch leere Stadien und wegbrechende Sponsoren infolge der Pandemie und dem Krieg in Europa. Wer das negieren will lebt im Phantasialand.

Die Spielereinkäufe wurden nicht von Schiller entschieden, da hatte er wenn überhaupt nur am Rande etwas damit zu tun. Seit dem Ausbruch der Pandemie haben wir meines Wissens auch keine sehr teuren Spielereinkäufe mehr gehabt.
der
Rückstellungen werden auch für vorhersehbare Ausgaben gebildet. Ok Hertha macht keine Gewinn, kann man nicht gegenrechnen. Trotzdem ein
Akte der Seriösität..
Bilanzen werden nach dem Tun veröffentlicht. Das Tun war von A-Z schxxxe Natürlich muss ein Geschaftsführer der Finanzen Einfluß
auf die finanziellen Rahmenbedingungen bei Transfers nehmen. Sonst hat er seinen Job verfehlt, erst Recht Herr Schiller.
Die Prognose für das laufende Geschäftsjahr mit -52 Mio Euros empfand ich als Sahnehäubchen. Da muss man gegensteuern.
Entweder Schiller ist naiv, link oder kriminell. Das Erstere kann man relaxed steichen.

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Mineiro » 11.08.2022, 13:21

Grundsätzlich stimme ich Dir ja zu, und ich war auch erschrocken über dieses Ausmaß an Verlusten.

Aber eine Prognose kann er doch nur anhand der tatsächlichen Gegebenheiten wie laufenden Spielerverträgen, voraussichtlichen Einnahmen und Ausgaben treffen. Wenn wir nie weiter als 2 Runden im Pokal kommen und nur in der unteren Tabellenhälfte rumdümpeln, sind die Einnahmen aus TV-Verträgen und vom DFB eben nicht höher. Leider haben wir einen Kader am Hals, der deutlich mehr kostet als er einspielt und fast jede Saison kommen ungeplante Kosten für Trainerwechsel usw. dazu. Das lässt sich nicht von heute auf morgen ändern. Klar muss man gegensteuern und das macht Hertha ja jetzt auch. Ob das zu spät gemacht wurde und was Schiller konkret wann in der Vergangenheit falsch gemacht hat ist oder hätte besser machen können bzw. wie er auf das Präsidium und die anderen GF Einfluss hätte nehmen können kann ich von außen nicht im Einzelnen beurteilen. Letztlich haben sie alle zusammen uns in diese Schlamassel geführt.

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Ray » 11.08.2022, 13:26

Und GENAU JETZT, wenn es nichts mehr zu holen gibt bei Hertha, wir sportlich als auch finanziell die letzten Atemzüge vollziehen, gehen die ganzen Ratten von Bord. Auffällig.
Und hier im Forum arbeitet man sich am Palliativmediziner Bobic ab und feiert die Schaffung von zusätzlichen Bierbuden und rosa Westen.
Am Ende wird immer die Freiheit siegen. Aber nicht die Junge.

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von DaffyDuck » 11.08.2022, 13:38

Mineiro hat geschrieben:
11.08.2022, 13:21
Grundsätzlich stimme ich Dir ja zu, und ich war auch erschrocken über dieses Ausmaß an Verlusten.

Aber eine Prognose kann er doch nur anhand der tatsächlichen Gegebenheiten wie laufenden Spielerverträgen, voraussichtlichen Einnahmen und Ausgaben treffen. Wenn wir nie weiter als 2 Runden im Pokal kommen und nur in der unteren Tabellenhälfte rumdümpeln, sind die Einnahmen aus TV-Verträgen und vom DFB eben nicht höher. Leider haben wir einen Kader am Hals, der deutlich mehr kostet als er einspielt und fast jede Saison kommen ungeplante Kosten für Trainerwechsel usw. dazu. Das lässt sich nicht von heute auf morgen ändern. Klar muss man gegensteuern und das macht Hertha ja jetzt auch. Ob das zu spät gemacht wurde und was Schiller konkret wann in der Vergangenheit falsch gemacht hat ist oder hätte besser machen können bzw. wie er auf das Präsidium und die anderen GF Einfluss hätte nehmen können kann ich von außen nicht im Einzelnen beurteilen. Letztlich haben sie alle zusammen uns in diese Schlamassel geführt.
Herr Schiller hätte viel früher gegensteuern MüSSEN. Wenn ein Verein so finanziell wackelt, MUSS man imo Rückstellungen auch für vorhersehbare
Ausgaben bilden.
Jedes Unternehmen der Altersvorsorge muss bei Futures, Optionsgeschäften Rückstellungen bilden (auch bilanzielle Gründe...)
Wenn man die dann positiv auflösen kann, umso besser.
Herr Schiller hatte hier im Rahmen des Sportvereines auch eine Fürsorgepflicht gegen die er grob mißachtete. Diese ständigen Vorgriffe auf Einnahmen der Zukunft (Hoeness Ära, nun ja ) die hätte man unterbinden müssen.

Dd.
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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Dd. » 11.08.2022, 13:41

Ray hat geschrieben:
11.08.2022, 12:57
Mineiro hat geschrieben:
11.08.2022, 12:43


Wie bedingungslos Du hier Herrn Schiller in Schutz nimmst ist zum Fremdschämen.
Wie bedingungslos du dich selber in Schutz nimmst, und glaubst, dass du Lesekompetenz hast, und berechtigst bist, solche Falschmeldungen wie "Wie bedingungslos du hier Herrn Schiller in Schutz nimmst" zu verbreiten.
Warum bist du zu feige, mit einem direkten Zitat von @Mineiro deine Lesekompetenz zu zeigen, anstatt, denkfaul den du als Vielschreiber bist, den billigen Weg der Generalisierung und durch Übertreibung "entstellenden Art", deiner Mit-Foristen Sachen in den Mund zu legen?
Wo tut er das denn?
Den hier zitierten Post von @Mineiro zeigt ja offensichtlich, dass er Schiller nun überhaupt nicht in Schutz nimmt.

Bah!

Schreibst du eigentlich auch manchmal über Hertha?
oder schreibst du nur über andere User?
Den berühmten jetzt gesperrter User (dessen Nick mich grad nicht einfällt) war da anders. Selbst @Starchild schimpft in der Regel, nur über eine Person der GF.
Hertha:
Es macht dich nicht schmutzig, was in dich reingeht.
Es könnte dich nur schmutzig machen, was aus dir rausgeht.

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Jenner
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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Jenner » 11.08.2022, 13:54

Mineiro hat geschrieben:
11.08.2022, 13:06
Jenner hat geschrieben:
11.08.2022, 12:56

Welcher Verein hat aber in dieser Zeit 374.000.000 € geschenkt bekommen?
Wir zumindest nicht, wir haben Anteile dafür ausgegeben...

Opa hat hier doch bereits ausführlich dargelegt, wie das zu bewerten ist.
Mineiro hat geschrieben:
11.08.2022, 13:06
...und ein beträchtlicher Teil des Geldes ist uns bereits vor Ausbruch der Pandemie zugeflossen und bei Ausbruch der Pandemie nicht mehr frei verfügbar gewesen. Es bringt also nichts zu suggerieren, Hertha hätte darüber im März 2020 noch voll verfügen können.
Vor der Pandemie war erst ein Drittel der Summe geflossen. Unabhängig davon stand aber bereits vor Auszahlung der ersten Tranche fest, dass wir 40.000.000 € spätestens am 08.11.2023 zurückzahlen + 13.000.000 € Zinsen aufbringen müssen.

Da willst Du uns doch nicht ernsthaft erzählen, dass a) die Pandemie uns im gleichen Maße getroffen hat, wie andere vergleichbare Vereine und b) Schiller nichts dafür kann, dass Geld verpulvert wurde, was wir dringend zur finanziellen Konsolidierung benötigt hätten.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

DaffyDuck
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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von DaffyDuck » 11.08.2022, 14:23

Minero suggeriert dem Forumsvolk, daß ein großer Teil des Geldes von WIndhorst Investment bereits zum Zeitpunkt der Zahlung zur
Schuldentilgung verplant war. So ne Art bereits komplett fehlender Handlunsspielraum im Rahmen der Zahlung.
Nun erzähle man dem Investor : "Lieber Lars wir müssen erstmal mindestens 200 Mios usw. zur Tilgung von Altschulden verwenden"
Ja sorry ,da bekomme ich als normaler Investor erstmal einen Gehirnschlag ,nach dem Motto was´n das für ein Irrenhaus ? kein rational denkender Mensch würde bei den Gegebenheiten eine letzte Tranche in Höhe von 110 Mios zahlen. Hat der Lars aber. Also öhhm, entweder er ist komplett verarxxxt worden oder es geht bei Hertha nicht mit rechten Dingen zu"

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